Stammzellen wandern durch die Nase ins Gehirn

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TÜBINGEN (ple). Intranasal verabreichte mesenchymale Stammzellen, die sich in geeigneter Umgebung in Neuronen verwandeln können, lindern offenbar im Tiermodell Symptome der Parkinsonkrankheit.

Nach Ansicht von Wissenschaftlern um die Medizinerin Dr. Lusine Danielyan aus Tübingen haben die ins Gehirn gewanderten Stammzellen eher eine neuroprotektive und antientzündliche Funktion, als dass sie die durch die Neurodegeneration untergegangenen Nervenzellen ersetzten (Rejuvenation Res 2011, online).

Häufige intranasale Applikation der Zellen könnten den therapeutischen Effekt verstärken.

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