Träge Teenies riskieren Bluthochdruck

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PHILADELPHIA (mut). Wer sich als Teenager nicht genug bewegt, hat einen deutlich höheren Blutdruck als sportlichere Altersgenossen, und zwar unabhängig vom Gewicht. Das hat eine Analyse der Blutdruckwerte bei über 4500 Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren ergeben.

So war der systolische Blutdruck bei Jugendlichen, die sich täglich fünf Stunden weniger als der Durchschnitt bewegten, um 1 mmHg erhöht, haben Forscher aus Philadelphia in den USA herausgefunden.

Der Blutdruck war vor allem bei solchen Jugendlichen erhöht, die in ihrer Freizteit viel Fernsehen und Video schauten. Dagegen ließ sich keine Erhöhung des systolischen Wertes bei Jugendlichen beobachten, die sich viel mit Computerspielen beschäftigten, berichten die Forscher (Adolesc Health 40, 2007, 166).

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