Weg mit dem Bauchfett!

Veröffentlicht:

Übergewicht ist vor allem dann schädlich, wenn sich die überschüssigen Pfunde als Fett um die inneren Organe legen. Denn intra-abdominelles Bauchfett ist besonders aktiv: Es gibt vermehrt atherogene Fettsäuren ins Blut ab und erhöht die Konzentration gefäßschädigender kleiner dichter LDL-Partikel.

Auch der HbA1c-Wert steigt mit der Bauchfettmenge. Um Patienten mit viel Bauchfett aufzuspüren, genügen ein Blick auf den Bauchumfang und die Triglyzerid-Werte.

Männer mit einem Bauchumfang ab 94 cm und Frauen ab 80 cm haben ein erhöhtes Risiko für Diabetes und kardiovaskuläre Erkrankungen, wenn zugleich auch die Triglyzeridwerte über 180 mg/dl liegen. Niedrige Triglyzeridwerte sprechen dafür, daß das meiste Fett nicht intra-abdominell, sondern subkutan liegt. (mut)

Lesen Sie dazu auch: Ein LDL-Wert von unter 100 mg/dl ist gut, weniger als 70 mg/dl ist besser Intensive Cholesterinsenkung rettet Leben Aktionen am Tag des Cholesterins Hohe HDL-Werte schützen Gefäße

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

EASD-Kongress

Wie lässt sich abnehmen – aber an den richtigen Stellen?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kritische Versorgungslage

Patienten mit Depressionen: Was Hausärzte tun können

Lesetipps
 Dr. Günther Egidi (links) und Dr. Bernardo Mertes (rechts)

© Michaela Illian

Diabetes-Therapie

Der ewige Kampf zwischen Humaninsulinen und Insulinanaloga

eine ältere Dame sitzt einer Ärztin gegenüber.

© Alexander Raths / stock.adobe.com

Umfrage aus Deutschland

Wie Hausärzte mit der Anfrage nach Suizidassistenz umgehen