„Campus Fulda“

185 neue Medizin-Studienplätze im Osten Hessens

Hessen fördert das Medizinstudium im ländlichen Raum. Die Hoffnung: Dass erfolgreiche Absolventen der Region treu bleiben.

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Fulda. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat am Dienstag den „Campus Fulda“ eröffnet. Dabei handelt es sich um eine Kooperation der Philipps-Universität Marburg, der Hochschule Fulda und des Klinikums Fulda. Im Zuge dessen entstünden 185 zusätzliche Medizin-Studienplätze, heißt es, mit dem Ziel, „mittelfristig das medizinische Angebot vor allem im ländlichen Raum (zu) erweitern“.

Der am Klinikum Fulda eingerichtete Campus biete dem ärztlichen Nachwuchs ab dem Wintersemester 2023/24 „erstklassige Voraussetzungen“ der klinischen Ausbildung, versichert die hessische Landesregierung. Der Campus verfüge über drei Ausbildungsstationen, auf denen Studenten und Auszubildende in Gesundheitsberufen gemeinsam eine Station leiten. Solche Ausbildungsstationen seien in Deutschland noch vergleichsweise selten.

Hessen hat den Aufbau des neuen Studienangebots bisher nach eigener Aussage mit 41 Millionen Euro gefördert. Ab 2024 werde das Land den Campus jährlich mit 21 Millionen Euro alimentieren. (cw)

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