Eine monoklonale Hypergammaglobulinämie ist eine häufige Laborkonstellation in der Praxis. Ein Myelom haben oder bekommen die Wenigsten mit einem solchen Befund – trotzdem können sie krank werden.
In den Brandenburger Koalitionsverhandlungen von SPD und BSW geht es auch um die Zukunft der Krankenhäuser in Brandenburg. Dabei zeigen sich bereits Übereinstimmungen.
Das Ehrenzeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt ist eigentlich Personen aus dem Gesundheitswesen vorbehalten. Für den Ministerpräsidenten macht die Ärzteschaft eine Ausnahme.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) macht sich nach dem Zerbrechen der Ampel-Koalition für einen Beschluss der Krankenhausreform stark – aber mit Nachbesserungen.
Um Patientinnen und Patienten in das AOK-Innofonds-Projekt der „kurzstationären allgemeinmedizinischen Versorgung“ einzuweisen, müssen sich Niedergelassene nicht mehr registrieren.
Das Bundesgesundheitsministerium weist die Vorbehalte des Bundesrats gegen das Gesundes-Herz-Gesetz als unbegründet zurück. Allerdings sind gegenwärtig die Chancen für einen Abschluss des Gesetzgebungsvorhabens mau.
Patientensteuerung bleibt das große Thema, auch für die zukünftige neue Regierung. Das Rad muss dabei gar nicht neu erfunden werden, heißt es bei der Hauptversammlung des Hartmannbundes. Beispiele, wie die KI bei dem Unterfangen helfen kann, gebe es im Ausland genug.
Über die Mikrobiom-Darm-Hirn-Achse beeinflussen sich zentrales Nervensystem und Bakterienflora im Darm gegenseitig. Ernährungsmedizin wird dadurch auch aus psychiatrischer Sicht immer interessanter.
Ein Jahr nach dem Start ist nur rund jeder zweite zur Verfügung stehende Platz beim Forschungsprojekt WATCH mit Post-COVID-Patienten belegt. Bei der KV Thüringen werden Zweifel an dem Projekt laut, das mit 5,8 Millionen Euro gefördert wird.
Kann Milch negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben? Eine schwedische Studie legt nahe, dass dies der Fall sein könnte – jedoch nur bei Frauen und bestimmten Milchprodukten.
In Greifswald wird die Behandlung von Nierenpatienten optimiert. In einem neuen Zentrum stehen 32 Dialyse-Behandlungsplätze rund um die Uhr zur Verfügung.
Die konventionelle Behandlung von Müttern mit Depressionen und Ängsten nach der Entbindung erfolgt meist medikamentös oder durch psychologische Beratung. Eine Metaanalyse bestätigt nun: Postpartaler Sport kann den Schweregrad depressiver Symptome verringern.
Die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Länder wollen den Anteil der vorab vergebenen Medizinstudienplätze von 20 auf 30 Prozent steigern. Ziel ist es, die Bedeutung der Landarztquote zu erhöhen.
Einige Gesundheitsgesetze bleiben nach dem Ende der rot-grün-gelben Koalition auf der Strecke. Damit sind auch Änderungsanträge dazu vom Tisch. Unmittelbar betroffen ist die Soziale Pflegeversicherung. Die vdek-Chefin fordert Gesundheitsminister Lauterbach zum Handeln auf.
Ein dauerhafter Konsum von Lachgas lässt vor allem die Vitamin-B12-Werte in den Keller rauschen. Gerade Vegetarier, deren B12-Werte meist niedriger sind, haben wohl ein erhöhtes Risiko, neurologische Schäden davonzutragen.
Mal sind es Mutationen, mal Bakterien oder Autoimmunantikörper: Wer Bewegungsstörungen richtig diagnostiziert, hat nicht selten auch eine wirksame Therapie zur Hand. Vier Fallberichte geben Einblicke.
Es habe zuletzt eine „flächendeckende Diskriminierung“ der niedergelassenen Mediziner gegeben, meint G-BA-Chef Hecken – und hält ein leidenschaftliches Plädoyer für die Haus- und Gebietsärzte. Der Virchowbund ehrt ihn mit der Kaspar-Roos-Medaille.
Am Montag muss sich Olivér Várhelyi in Brüssel einer zweiten Anhörung der Europaparlamentarier stellen. Noch sind nicht alle Fraktionen von seiner Eignung als künftiger Gesundheitskommissar überzeugt.
Den Pflegekassen steht das Wasser bis zum Hals – per Notoperation will Gesundheitsminister Lauterbach die Finanzlage heilen. Mit Widerstand im Bundestag und Bundesrat rechnet er nicht.
Die seit zwei Jahren andauernden Tarifverhandlungen für die Ärztinnen und Ärzte des Medizinischen Dienstes sind beendet. Der Marburger Bund zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden.
Die Vertreterversammlung der KV Thüringen empfiehlt dem Vorstand, den Zuschuss für eine Weiterbildungsstelle um 400 Euro auf 5.800 Euro zu erhöhen. Angesichts der Deckelung würde die Zahl der Förderstellen sinken.
Samuel Rösch, früherer „The Voice of Germany“-Gewinner und Diabetespatient, spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über seine Krankheit und erläutert, wie digitale Helfer Patienten und Ärzten nutzen.
Neurologische und psychiatrische Kontrollen bedeuten zwar Mehraufwand für Ärzte und Patienten mit Hirntumor. Sie sind aber wichtig, wie bei einem Vortrag beim Neurologen-Kongress deutlich wurde.
Post-COVID ist ein tückisches Syndrom, an dessen Verständnis und Therapiemöglichkeiten weltweit intensiv geforscht wird. Beim DGN-Kongress wurden einige vielversprechende Ansätze vorgestellt.
Medizintechnik-Hersteller wollen sich bei der Klinikreform einbringen, damit den Veränderungen durch den Einsatz von Technik Rechnung getragen wird. Sorgen machen die regulatorischen Anforderungen.
Zweifel am Zeitplan zur Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) hegt die IT-Industrie schon lange. In einem Schreiben ans Gesundheitsministerium konkretisiert der Verband bvitg die Probleme – und schlägt eine Entzerrung vor.
MB-Chefin Johna macht sich für die Entbudgetierung der Hausärzte auch unter den neuen politischen Verhältnissen stark. Die Universitätskliniken weisen auf die Verknüpfung von Krankenhausreform und finanziellen Hilfen für die Kliniken hin.
Die spanische Notärztin Natividad Ramos ist seit Anfang November in den von der Flut am stärksten betroffenen Ortschaften in der Region Valencia unterwegs. Der Ärzte Zeitung berichtet sie von ihrem Einsatz.
Es wäre die vierte Luftrettungsstation für das dünn besiedelte Flächenland im Nordosten. Landesgesundheitsministerin Stefanie Drese favorisiert einen Standort südlich von Schwerin.
Mit der Einführung des E-Rezepts dürften formal fehlerhaft ausgestellte Rezepte der Vergangenheit angehören. Altfälle können aber noch richtig teuer werden: Ein Arzt soll knapp 500.000 Euro Regress zahlen.
Professorin Terézia Andrási-Werner bringt Erfahrungen aus zahlreichen Kliniken im In- und Ausland mit. In Greifswald soll sie die neue Herzchirurgie leiten.
Konzepte für die Primärversorgung gibt es viele. Der Hausärzteverband in Niedersachsen will im kommenden Jahr ein eigenes Modell in den Rollout bringen.
Mit Zolbetuximab wurde der erste gegen Claudin 18.2 gerichtete monoklonale Antikörper zugelassen. Damit gibt es für einige Patienten mit Magenkarzinom künftig eine neue Option zur Kombitherapie.
Die STIKO hat im Januar die Meningokokken-B-Impfung für Säuglinge empfohlen, doch bis heute gibt es nur eine Impfvereinbarung dazu. Ärzte und Krankenkassen liegen bei ihren Honorarvorstellungen weit auseinander.
Positionspapier von Fachgesellschaften und Gesundheitsinstitutionen
Selbst die Festlegung des Zusatzbeitrags für 2025 war auf den letzten Metern der Ampel ein Politikum. Jetzt aber ist die Erhöhung um 0,8 Prozentpunkte vom BMG offiziell verkündet worden.
Fast 550 offene Hausarztstellen gibt es in Niedersachsen. Wie die Sicherstellung künftig gelingen kann, stellte die KV heute in einer Pressekonferenz und in einem Symposium vor.
Sollte die Notfallreform kommen, dürfen die Kosten für den dann ausgeweiteten Bereitschaftsdienst nicht auf die Vertragsärzte abgewälzt werden. Das fordert die Vertreterversammlung der KV Thüringen.
Karl Lauterbach wird nicht an der Eröffnungsveranstaltung des Deutschen Krankenhaustages auf der Medizinmesse Medica teilnehmen. Langweilig wird es in den gut gefüllten Messehallen aber nicht werden.
Die unrühmliche Geschichte des NS-Ärztehauses in Weimar ist aufgeschrieben worden: Im Auftrag der KV Thüringen wurden eine Broschüre erstellt und Informationstafeln in dem Gebäude installiert.
Prostatektomie und Strahlenbehandlung bergen auch viele Jahre später ein hohes Risiko für urologische und sexuelle Komplikationen. Dies sollte bei der Beratung stärker berücksichtigt werden.
Viele gesundheitspolitische Projekte könnten nach dem Rückzug der FDP aus der Koalitionsregierung auf der Strecke bleiben. Auch die Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung steht vor ungewisser Zukunft.
Die KBV hegt ganz leise die Hoffnung, dass der flächendeckende Rollout der elektronischen Patientenakte doch später als Mitte Februar 2025 stattfinden könnte. Grund sind die Vorbereitungen, die nicht nach Zeitplan laufen.
Forscher berichten von einer besseren Aufmerksamkeitsregulation bei sechs Monate alten Kindern, die pränatal SARS-CoV-2 ausgesetzt waren. Andere entwicklungs- oder sozial-emotionale Meilensteine wurden jedoch nicht beeinflusst
Tenecteplase wird sich auch in Deutschland in der Schlaganfall-Lyse zunehmend gegen Alteplase durchsetzen, prognostizierten Ärzte beim DGN-Kongress. Sie erläuterten Vor- und Nachteile der beiden Ansätze.
Um Pflegekapazität und Anbietervielfalt ist es laut Bundeskartellamt prinzipiell nicht schlecht bestellt. Weshalb die Behörde auch die Akquise des Pflegeanbieters Katharinenhof durch einen Wettbewerber als „unkritisch“ einstuft.
Das Medizinforschungsgesetz war schon vor dem Ampel-Beben in Kraft. Im Dezember nimmt sich der G-BA seine Verfahrensordnung vor. Ziel ist eine Incentivierung klinischer Studien am Forschungsstandort Deutschland.
Regierung muss sich wirtschaftlicher Schieflage annehmen
Vor einer Zeit des Stillstands nach dem Ampel-Aus warnt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Die wirtschaftliche Lage der Apotheken erfordere ein schnelles Handeln, Regierungskrise hin oder her.
Kommentar zu Lauterbach und dem Ende der Koalition
Kaum jemand hat innerhalb der nun gescheiterten Ampel so konstruktiv agiert wie Karl Lauterbach. Da ist es fast tragisch, dass das Ampel-Ende ihm nun einen Scherbenhaufen bereitet.
Entbudgetierung der Hausärzte, Bagatellgrenzen bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen: Mit ihnen brauchen Praxen nach dem Ampel-Aus nicht mehr zu rechnen, glaubt die KBV. Sie hofft auf einen klugen Neustart unter einer neuen Regierung.
Nach dem frühzeitigen Ampel-Aus sieht die Union die Reformagenda von Gesundheitsminister Lauterbach am Ende. Man werde mit den „Ampel-Trümmern“ nicht kooperieren, so Gesundheitssprecher Sorge.
Endlich haben sich die Ampel-Politiker besonnen, ihr längst gescheitertes Projekt zu beenden. Endlich besteht Aussicht, zurück zu halbwegs vernünftiger Sachpolitik zu kommen.
Psilocybin, eine psychedelische Substanz aus Pilzen der Gattung Psilocybe, könnte möglicherweise einer Magersucht entgegenwirken. Vielversprechende Ergebnisse hat eine US-Studie geliefert.
Krass nennt Gesundheitsminister Lauterbach das Aus der Ampelkoalition. Kanzler Scholz hofft auf die Unterstützung der Opposition in wichtigen Fragen. Viele geplante Gesundheitsgesetze dürften gleichwohl politisch „tot“ sein.
Der niedersächsische Landtag berät über Wiederbelebungstraining als Pflichtstoff für Niedersachsens Schülerinnen und Schüler. Auch ein regelmäßiger Aktionsmonat wird gefordert.
2025 startet die „ePA für alle“. Sind Praxisverwaltungssysteme (PVS) und Praxisteams darauf vorbereitet? Im Interview mit der Ärzte Zeitung gibt Erich Gehlen, Vorstandsvorsitzender beim genossenschaftlichen Softwarehaus DURIA, einen Einblick.
Kinder schlagen, Klassenkameraden mobben, Jugendliche sexuell ausbeuten: Eine Milliarde Minderjährige erleben jedes Jahr Gewalt, so die WHO. Jetzt wollen Länder etwas dagegen tun.
Zum Auftakt des Pflegetages in Berlin fordert der Pflegerat ein Grundrecht auf gute Pflegeversorgung und gute Rahmenbedingungen für Pflegende. Bund und Länder stünden in der Pflicht.
Der politisch erfahrene Helge Braun wird Präsident der Universität zu Lübeck. Zuvor hatte die Universität viel Lehrgeld bezahlt bei der Suche nach einem Nachfolger für Professorin Gabriele Gillessen-Kaesbach.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach verteidigt das „Gesundes-Herz-Gesetz“ bei der ersten Lesung im Bundestag. Die Grünen bezeichnen den Entwurf als „ersten Baustein“, die Unionsfraktion warnt vor der Zerschlagung von Präventionsstrukturen.
Für mehr helfende Hände in der Pflege will die rheinland-pfälzische Sozialministerin Dörte Schall sorgen. Ein mittelfristig angelegtes Strategieprogramm wurde jetzt in Mainz vorgestellt.
Die Anhebung von Mindestmengen sorgt dafür, dass ab 2025 mehr komplexe und planbare Op an Klinikstandorten mit hohen Fallzahlen erfolgen. G-BA-Chef Josef Hecken erläutert die Kriterien für die Festlegung der Untergrenzen.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Dass eine digitale Impferinnerung die Impfquote erhöht, darf erwartet werden. Nun kann der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte das auch bestätigen.
Lediglich bei 20 Prozent der Patienten wird laut einer Studie die Sepsis-Gefahr durch den Rettungsdienst rechtzeitig erkannt. Die Sepsis-Stiftung setzt mit einer Checkliste auf bessere Früherkennung.
Methylphenidat und Atomoxetin erhöhten in einer Metaanalyse nicht die Wahrscheinlichkeit von Fehlgeburten, jedoch waren Geburtsfehler bei Neugeborenen häufiger.
Forscher haben einen tragbaren, hochempfindlichen Isopren-Sensor zur Lungenkrebsdiagnose entwickelt. In einer kleinen Studie hatten Krebspatienten niedrigere Isopren-Werte als gesunde Kontrollpersonen.
Rund zwei Jahre nach dem Tod einer Frau in einem Greifswalder Pflegeheim ist ein Pfleger zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Dabei hatte sein Handeln laut einer Expertin keine Auswirkung.
Beim Schmetterlingseffekt lassen sich kleinste Veränderungen auf das Gesamtsystem nicht vorhersehen. In der Pflege ist das anders: Da haben etwa steigende Löhne Einfluss auf die Eigenanteile – und das macht die Sache zu einem Dilemma.
Der Wohlstand hat in einer Dekade zwar kräftig zugelegt – doch eine Vermögensangleichung ist nicht eingetreten. Bestehende Unterschiede setzen sich auf höherem Niveau fort.
Nach einer Infektion mit dem Coronavirus kommt es einer Studie zufolge häufiger zu autoimmunen und autoinflammatorischen Bindegewebserkrankungen und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.
Es wird teurer – und zwar nicht nur für Arbeitnehmer mit guten Einkommen. Denn neben der Anhebung der Bemessungsgrenze wird es auch ein Plus beim Zusatzbeitrag für die Krankenkasse geben.
Sollte gegen das Coronavirus und Influenza zeitlich versetzt geimpft werden? Auf die unerwünschten Ereignisse hat dies einer prospektiven placebokontrollierten Studie zufolge keinen Einfluss.
Im vergangenen Jahr erlebten in Deutschland mehr als 250.000 Menschen häusliche Gewalt. Ihnen soll künftig besser geholfen werden. Dieses Ziel verfolgt ein Gesetzentwurf aus dem Familienministerium.
Es bleibt spannend: Im Gesundheitsausschuss des Bundesrats kam nun zwar kein Votum für eine Vermittlungsausschuss-Anrufung wegen der Klinikreform zustande: Die endgültige Entscheidung fällt aber erst am 22. November.
Knapp ein Jahr vor der Bundestagswahl legt die Diakonie Deutschland Bausteine für eine nachhaltige Pflegereform vor. Dazu gehört außer einer Vollversicherung auch eine Altenhilfeplanung der Kommunen.
Die Zahl der Reha-Leistungen bei Kindern und Jugendlichen ist im Vorjahr um 6,7 Prozent gestiegen. Bei der Verteilung der Diagnosen ist nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung eine „Trendwende“ erkennbar.
Zu den vielen bekannten Wirkungen von Semaglutid gesellt sich wohl bald eine weitere: Real-World-Daten legen nahe, dass der GLP-1-Rezeptoragonist das Alzheimer-Risiko bei Personen mit Typ-2-Diabetes senken könnte.
Laut Josef Hecken vom Gemeinsamen Bundesausschuss haben sich die Regelungen zur Privilegierung von Orphan Drugs in Deutschland bewährt. Es sei aber an der Zeit die Förderung neu zu justieren.
Dass der für Betriebsrentenbezüge geltende Krankenversicherungs-Freibetrag nur für Pflichtversicherte gilt, verstößt nicht gegen das Gleichheitsgebot, urteilt das Bundessozialgericht.
Die Anhebung der Mindestmengen für die Behandlung von Brust- und Lungenkrebs führt 2025 zu einer deutlichen Veränderung der Versorgung. Das belegen Daten der AOK-Mindestmengen-Transparenzkarte.
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Berlin plant, dass Kassen und Vertragsärzteschaft Regeln zur barrierefreien Online-Terminvergabe vereinbaren. Standesvertreter werten das als unzulässigen Eingriff in Eigentums- und Berufsfreiheit.
Professor Matthias Laudes steht für die kommenden drei Jahre an der Spitze der Deutschen Adipositas-Gesellschaft. Mit einem Team der Allgemeinchirurgie baute er das Adipositaszentrum in Kiel auf.
Die KV Berlin hält Einbußen bei der ambulanten Versorgung für unausweichlich - unter anderem, weil sich Ärzte nicht mehr niederlassen wollen. Die Politik müsse deshalb endlich gegensteuern.
Der Petitionsausschuss unterstützt die Forderung nach nach Einführung eines gestaffelten Mutterschutzes für Frauen, die vor der 24. Schwangerschaftswoche einen Abort erleiden.
Versicherte können ab sofort orthopädische Hilfsmittel digital verordnet bekommen. Sieben Krankenkassen haben nun ein Pilotprojekt gestartet - und kooperieren dazu mit PVS-Herstellern.
Die Zahl schwerer Körperverletzungen mit Messern hat laut Polizeistatistik deutschlandweit zugenommen. Ärzte beklagen eine immer größere Brutalität der Täter. Kann ein Messerverbot helfen?
Der Vorstandsvorsitzende und wissenschaftliche Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg, Michael Baumann, wurde für seine Verdienste mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.
Eine erste Kopie ihrer Akte steht Patienten grundsätzlich immer kostenlos zu – selbst, wenn sie beabsichtigen, auf Grundlage der Unterlagen eine Schadensersatzforderung geltend zu machen. Das hat das Oberlandesgericht Dresden entschieden.
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel setzt Bayern in der Pflege schon länger auf eine schnellere Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen. Das soll massiv ausgeweitet werden.
In der Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig die Gesundheitsämter sind. Zugleich waren sie personell unterbesetzt, arbeiteten mit Faxgeräten und Terminbüchern. Inzwischen bewegt sich etwas.
Diabetespatienten, die auf ein Humaninsulin des dänischen Herstellers Novo Nordisk eingestellt sind, sollten bald auf alternative Präparate umgestellt werden, empfiehlt die DDG.
In den vergangenen Monaten durften nur wenige Kriegsverletzte und Kranke ausreisen. Nun ist ein größerer Transport geplant. Doch mehr als zehntausend Menschen bräuchten medizinische Hilfe im Ausland.