An der bundesweiten Ausschreibung der Krankenkassen konnten sich alle Apotheken beteiligen - niemand war ausgeschlossen. Durch das zentrale Modell sparen die Krankenkassen zunächst einige Millionen Euro in der Impfstoffversorgung. Sparen hat im Gesundheitswesen Vorrang, denn Beiträge können nicht beliebig oft erhöht werden.
Arzt und Apotheker sind Heilberufler, müssen aber auch wirtschaftlich über die Runden kommen. Wer jedoch allzu sehr als Kaufmann agiert, gefährdet sein Image.
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Die Leistung der Apotheken besteht unter anderem darin, Ärzte praxisnah und flächendeckend mit Impfstoffen in der benötigten Qualität und Menge zum geforderten Zeitpunkt zu versorgen. Erst die enge Zusammenarbeit zwischen Arztpraxis und lokaler Lieferapotheke ermöglicht eine optimale Versorgung.
Die in Sachsen-Anhalt praktizierte Methode einer zentralistischen Impfstoffversorgung durch eine einzige Apotheke mit Regressandrohung für sich widersetzende Ärzte und Apotheker konterkariert das Landesgesundheitsziel einer konsequenten Anhebung der Impfraten wie auch die ärztliche Therapiefreiheit.
Die Finanzkrise ist auch an der Expopharm nicht ganz spurlos vorbeigegangen. Geschäftsführer Gregor Ulrich blickt dennoch optimistisch auf die Messe im Oktober. Zwar ist die Ausstellerfläche geringer, aber insgesamt gibt es mehr Aussteller als je zuvor.
Patienten werden älter und müssen mehr Medikamente einnehmen. Um das damit verbundene Risiko von Arzneimittelinteraktionen zu beschränken, nutzen Ärzten inzwischen verstärkt Apothekerwissen. Ein guter Trend, findet Bundesapothekerkammer-Präsidentin Erika Fink.
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Die Pharmexx GmbH, ein weltweit agierender Personal- und Marketingdienstleister für die Pharmaindustrie, mit Sitz im baden-württembergischen Hirschberg, gehört nun ganz zum Celesio-Konzern.
Die Übertragung des Wettbewerbsrechts auf die GKV könnte Rabattverträge lahmlegen, warnt die AOK. Andere Kassenarten dagegen begrüßen dieses Vorhaben im Arzneimittel-Neuordnungs-Gesetz (AMNOG).
Porzellan aus Meißen hat Weltruf. Vor 300 Jahren begann in dieser Stadt die europäische Erfolgsgeschichte des 'weißen Goldes.'An Entwicklung und Produktion hatte der Apothekerlehrling und Alchemist Johann Friedrich Böttger wesentlichen Anteil.
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Menschen, die beruflich und privat stets 100 Prozent geben, laufen Gefahr, dass ihre 'Akkus' sich leeren. Ein Burnout ist die Folge. Betroffene brauchen dann professionelle Hilfe, haben aber oft Angst, an unseriöse Therapeuten zu geraten.
'Wir benötigen noch viele neue Medikamente auf allen Gebieten der Medizin', betont der Kölner Kardiologe und Galenus-Jury Präsident Professor Erland Erdmann. Mit großem Aufwand werde vor allem zu kardiovaskulär und antitumoral wirksamen Pharmaka geforscht.
Aus Kundensicht gibt es an Apotheken nicht viel auszusetzen: Stationäre ebenso wie Versandapotheken erreichen im Branchenvergleich mit die höchsten Werte für Kundenzufriedenheit.
Unter dem Namen 'Wellsana-Apotheke' wollen DocMorris und der Pforzheimer Versandhandelskonzern Klingel eine als paritätisches Joint Venture geführte Versandapotheke aufbauen. Das Ziel: eine Versandapotheke für Ältere.
Der Beratungsbedarf von Kunden, die Homöopathika in der Apotheke kaufen, ist oft hoch. Das wurde bei einer Befragung deutlich. Neue Fortbildungsangebote sollen daher die qualifizierte Beratung unterstützen.
Die neuen Impfvereinbarungen in Hessen, wonach von Ärzten zu viel georderte Impfstoffe von Apotheken zurückgenommen werden sollen, haben beim hessischen Apothekerverband (HAV) Unmut ausgelöst.
Die Finanzverwaltung begnügt sich schon längst nicht mehr mit steuerlich relevanten Recherchen ausschließlich im betrieblichen Bereich eines Unternehmers. Auch Versuche, in die Privatsphäre Einblick zu nehmen, sind mittlerweile an der Tagesordnung.
Deklarieren Arzneihersteller ihre Produkte nicht vollständig mit dem Ziel, den Herstellerabschlag zu umgehen, dann können Kassen und Apotheken künftig die Fehler eigenständig korrigieren. Das geht aus einem Änderungsantrag der Koalition zum Arzneimittel-Neuordnungs-Gesetz (AMNOG) hervor.
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Nach dem Vorbild ihrer österreichischen 'Mutter' in Wien setzt die erste Saint Charles Apotheke Deutschlands in Berlin auf ganzheitliche Beratung. Inzwischen hat sie sich gut im Wilmersdorfer Kiez etabliert und wird von den Kunden auch nicht mehr für ein Naturkosmetik-Geschäft gehalten.
Wir haben sie gesucht - und gefunden: drei tolle Teams aus Ärzten und Apothekern, die unsere Jury mit ihren gemeinsamen Projekten überzeugt haben. Es zeigt sich einmal mehr: Es gibt viele gute Möglichkeiten, wie die beiden Berufsgruppen zusammenarbeiten können.
Apotheken-Regress wegen ausstehender Herstellerabschläge? Das soll in Zukunft nicht mehr nötig sein: In einem Änderungsantrag haben die Koalitionsfraktionen beschlossen, dass GKV-Spitzenverband und Deutscher Apothekerverband das Recht erhalten sollen, fehlerhafte Preis- und Produktangaben selbst zu korrigieren.
Wirkungen und Nebenwirkungen von Arzneimitteln sollen künftig im Internet öffentlich zugänglich sein. Über eine entsprechende Neuregelung will das Europäische Parlament am Mittwoch abstimmen. Tritt sie in Kraft, könnten schon ab 2012 nationale und europäische Arzneimittelportale an den Start gehen.
Markttrends und Debatten zu aktuellen berufspolitischen Perspektiven sind die Magnete der Expopharm und des Deutschen Apothekertags. Zentrales Thema dieses Jahr in München ist die Arzneimittelversorgung. Denn eines ist zwar klar: ohne Apotheker funktioniert sie nicht.
Macht die AOK Bayern einen großen Fehler? In der Serie 'Widersprüche und Ungereimtes in der Diabetologie' gibt es heute einen aktuellen politischen Kommentar.
als interdisziplinäres Medium für Ärzte und Apotheker ist vor gut zwei Jahren ApothekerPlus gestartet und zeigt seither, wo Berührungspunkte zwischen den Berufsgruppen bestehen - gedeihliche wie auch kontroverse.
Krankenkassen müssen eine nur im Ausland zugelassene Arznei allenfalls bei lebensbedrohlichen Erkrankungen bezahlen. Das geht aus einem am Donnerstag bekanntgewordenen Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Rheinland-Pfalz in Mainz hervor.
Naturheilmittel werden immer stärker akzeptiert. Nach einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach mit 1882 Personen verwenden heute etwa 72 Prozent Naturarznei. 1980 hätte nur etwa die Hälfte der Bevölkerung solche Präparate genommen.
In Sachsen-Anhalt startete im Sommer ein Modell zur zentralen Belieferung von Impfstoffen. Eine Apotheke in Magdeburg ist künftig für die Versorgung in dem Bundesland zuständig. Das Modell ist jedoch umstritten.