Seit dem ersten Weltfrauentag vor über 100 Jahren hat sich viel bewegt für Frauen - auch in der Medizin. Welche Hürden nach wie vor vorhanden sind und was bei Schmerzen und der Kommunikation Frauen und Männer unterscheidet, erläutert Professor Bettina Pfleiderer im Podcast.
Ab Montag soll jeder Bürger wöchentlich einen kostenlosen Corona-Schnelltest erhalten können. Zum Start wird das wohl nicht gleich überall der Fall sein. Jens Spahn erntet dafür Kritik gleich aus mehreren Ecken.
Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnt in ihrem aktuellen Podcast mit Blick auf den Weltfrauentag, immer wieder kritisch zu hinterfragen, was auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter noch fehle.
Das über die Regelversorgung generierte Honorar von Vertragsärzten wächst deutlich langsamer als das aus Selektivverträgen. Nur eine Erkenntnis aus den aktuellen Honorarberichten der KBV.
Gleichstellung ist wichtig, um die Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Das wird deutlich, wenn man sieht, mit welchen Ungleichheiten Menschen konfrontiert sind, die im Gesundheitssystem arbeiten.
Dr. Jana Husemann, Vorsitzende des Hausärzteverbands Hamburg, spricht über Ungleichheiten und Ideen, um Frauen im Gesundheitssystem den Rücken zu stärken.
Im Gesundheitswesen sind die meisten Beschäftigten Frauen. Aber der hohe Anteil alleine sagt noch nichts darüber aus, wie gleichberechtigt die Bedingungen dort sind. Was noch fehlt und was schon geschafft ist.
Inzidenz und R-Wert bieten keine verlässliche Basis, um das Corona-Pandemiegeschehen einzuschätzen, heißt es in einem neuen Positionspapier des Pandemierats der BÄK. Ein anderer Wert sei aussagekräftiger.
Erste Erfahrungen mit der saarländischen Härtefallkommission: 60 Prozent der Antragsteller verbessern ihre Position auf den Corona-Impflisten. Welche Gründe geben Antragsteller dabei meist an?
Praxen sollen zügig und ohne viel Aufwand in die Corona-Impfkampagne eingebunden werden, so Gesundheitsminister Spahn. Die Vakzin-Logistik stehe bereits. Die FDP setzt derweil auf ein nationales Impfportal.
Altenheime und Pflegedienste klagen über zu wenig Personal. Die Politik verspricht Zehntausende neue Assistenzstellen. Das Bundesgesundheitsministerium geht von einem Langstreckenlauf aus.
Der Shutdown geht weiter. Öffnungen sind aber möglich. Arztpraxen sollen ab Ende März umfassend impfen. Für KBV-Chef Andreas Gassen ist das der springende Punkt.
Ein Bündnis aus Ärzten, Hebammen, Behindertenverbänden und kirchlichen Organisationen will die geplante Kassenzulassung von vorgeburtlichen Bluttests auf Trisomien in ihrer jetzigen Form stoppen.
Die Koalition verlagert Kernthemen der Diskussion um die Corona-Pandemie in einen Unterausschuss des Gesundheitsausschusses. Teile der Opposition reagieren sauer.
Der Fachärzteverband SpiFa fordert erneut eine aufwandsgerechte Abbildung der Hygienekosten. Eine genaue Kostenanalyse sei derzeit jedoch nicht möglich.
Nicht nur Kassenärzte, sondern auch Privatärzte und Betriebsärzte sollen schon bald gegen SARS-CoV-2 impfen dürfen. Das sieht eine Änderung der Corona-Impfverordnung vor. Der Entwurf enthält auch Angaben zur Vergütung und Priorisierung.
Lieber vorsichtig: Bevor Bund und Länder Öffnungsschritte beschließen könnten, mahnt Bundesärztekammerpräsident Reinhardt, dass Menschen trotz Testung weiterhin die Corona-Regeln einhalten sollten.
Gutes Hören ist bei Kindern wichtig für die Entwicklung, bei Älteren zur Vorbeugung von Demenz. Ohne bessere ärztliche Versorgung droht bis 2050 Milliarden Menschen ein Hörproblem, sagt die WHO.
Schneller Wechsel an der Spitze des Gesundheitsministeriums in Niedersachsen: Nach dem Rückzug von Carola Reimann hat Ministerpräsident Weil Daniela Behrens zur Nachfolgerin bestimmt.
Praxen sollen nach Regierungsplänen während der Corona-Pandemie weniger im Regen stehen: So wird die extrabudgetäre Vergütung bei Ausgleichszahlungen nun doch berücksichtigt. Es gibt eine Bedingung.
Die Gehälter der Vorstandschefs von KBV und KVen haben sich 2020 recht unterschiedlich entwickelt. Manche Saläre schrumpften, in anderen Fällen kamen bis zu 25.000 Euro zusätzlich dazu.
Die Sozialdemokraten haben vier „Zukunftsmissionen“ für die Bundestagswahl vorgestellt. So nimmt sich die SPD eine Verlagerung der ambulanten Versorgung an Kliniken vor.
Nach einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung ist der Abstand bei den Verdiensten zwischen Männern und Frauen in der Corona-Krise gesunken. Von Dauer ist dieser Trend aber wohl nicht.
Die Vorsorgeleistungen sind in der Coronavirus-Pandemie deutlich eingebrochen. Nun wirbt die Patientenbeauftragte für die Screenings und vor allem die U-Untersuchungen.
Die Novelle der Approbationsordnung hat Streit entfacht. Die Länder führen hohe Kosten an. Allgemeinmediziner Ferdinand Gerlach und Martin Scherer sehen darin den Versuch, die Reform abzuschmettern.
Corona hat der Digitalisierung im Gesundheitswesen einen Schub verpasst. Jetzt geht es darum, daraus dauerhafte Konzepte für die Praxen, aber ebenso für Studium und Weiterbildung zu stricken, sagen ein Assistenzarzt und ein Landarzt.