Unkomplizierte digitale Meldeverfahren und eine zentrale Erfassung der Testergebnisse durch das RKI würden das Dunkelfeld nicht registrierter Infektionen aufhellen, so die Kammer.
Muss die Bereinigung der Gesamtvergütung wegen der TSVG-Fälle nachgebessert werden? Die Bundesregierung hat das vor, der SpiFa sieht das äußerst kritisch.
Sachsens Ärztekammer-Chef Bodendieck spricht sich für einen Paradigmenwechsel in der Corona-Politik der Bundesregierung aus: Weg von einer „Kultur der Verbote und Einschränkungen“ hin zu einer „Kultur des Ermöglichens und der Eigenverantwortung“.
Mit dem Entwurf für ein Gesundheitsversorgungs-Weiterentwicklungsgesetz (GVWG) fährt Gesundheitsminister Jens Spahn gleich einen Güterzug an Neuregelungen vor. Oppositionsvertreter sehen viel Masse – aber nur wenig Güte.
Ungewollt kinderlose Paare erhalten in Rheinland-Pfalz zusätzlich zum Bund Fördermittel zur Kinderwunsch-Behandlung. Das gilt auch für lesbische Paare.
Frauen sind oft Opfer, aber auch zu Gewalt- und Sexualdelikten fähig. Doch diese Seite wird oft tabuisiert, kritisiert Dr. Sigrun Roßmanith. Im „ÄrzteTag“-Podcast schildert die Psychiaterin, was Frauen zu Täterinnen macht und wie sich ihre Taten von denen der Männer unterscheiden.
Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021 bescheinigt Wissenschaftlern mit Promotion hervorragende Karrierechancen. Mehr als die Hälfte aller Habilitationen geht auf die Medizin zurück.
Der Corona-Impfstart in Arztpraxen steht bevor: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kündigt an, zeitnah die Impfverordnung anzupassen. Derzeit werden schon die Lieferketten aufgebaut.
Auch aus dem Bundestag kommen nun Forderungen, dass Hausarztpraxen bald an den Corona-Impfungen beteiligt werden sollen. Und Politiker von Union und SPD stoßen empfindliche Strafen für Impfvordrängler an.
Der Marburger Bund und zwei notfallmedizinische Fachgesellschaften kritisieren das im GVWG vorgesehenen Ersteinschätzungsverfahren für Notfallpatienten. Am Freitag steht dazu die erste Lesung im Bundestag an.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) verliert Professorin Elisabeth Pott als unparteiisches Mitglied. Die frühere Direktorin der BZgA will ihr Amt bereits zum 1. März aufgeben.
Drei Ärzte in Westfalen-Lippen sollen nach einer Corona-Impfaktion unberechtigt Impfstoff mitgenommen – und damit anschließend eigene Patienten geimpft haben. Die KV geht den Vorwürfen nach.
Altenpfleger sollen besser bezahlt werden. Verdi und der neue Arbeitgeberverband BVAP wollen das über einen Branchentarifvertrag erreichen. Doch gegen den regt sich Widerstand.
Sind Fortbildungsveranstaltungen pharmazeutischer Hersteller per se von wirtschaftlichen Interessen dominiert? Die Branche moniert pauschale Vorverurteilung.
Corona-Impfungen am Arbeitsplatz – warum nicht? Die Betriebsärzte zeigen sich jedenfalls bereit für das Ansinnen – wenn zuvor bestimmte Rahmenbedingungen geklärt sind.
Bald wird es in Deutschland zu einem Rückstau bei den Corona-Impfungen kommen, prophezeit die KBV – und fordert erneut, rasch die Arztpraxen bei den Impfungen zu beteiligen. Unterstützung kommt vom Zi.
Informieren Ärztinnen ihren Arbeitgeber über eine Schwangerschaft, werden sie häufig von allen wichtigen Tätigkeiten abgezogen, obwohl es auch anders geht.
Die KV Berlin und die Senatsverwaltung für Gesundheit haben eine Vereinbarung getroffen, die niedergelassene Ärzte von den steigenden Anfragen nach Impf-Attesten entlasten soll. Herausgekommen ist ein neuartiges Modell bei der Impfeinladung.
Mutterschutz ist sinnvoll, daran hat auch der Ärztinnenbund keinerlei Zweifel. Aber zu einfallslos umgesetzt, behindert er die berufliche Entwicklung vieler Medizinerinnen, wie eine Umfrage zeigt.
Die Zustimmung zur Corona-Politik bröckelt: Etwa ein Drittel der Bundesbürger lehnt die Beschränkungen und COVID-19-Impfungen ab. Das zeigt eine Umfrage der Bertelsmann-Stiftung.
Allein in dieser Woche soll Deutschland weitere 1,9 Millionen Dosen an Corona-Impfstoff erhalten. Die wachsende Impfmenge führt zu Begehrlichkeiten. Der Vorsitzende des Hausärzteverbands Weigeldt fordert, die Impfung von Ärzten vorzuziehen.
Dr. Andreas Bartels, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KV Rheinland-Pfalz, will sich künftig regelmäßig auf YouTube mit Persönlichkeiten aus dem Gesundheitswesen austauschen.
Politiker wären gut beraten, ihren Bürgern durch Beteiligung von Praxen die Wege zur Impfung zu verkürzen. Dass dies geht, zeigt ein Beispiel aus Mecklenburg.
In Mecklenburg-Vorpommern haben Landesgesundheitsminister Glawe und KV-Vorstandschef Rambow einen Brief an die Landräte versendet, um für das Corona-Impfen in Arztpraxen zu werben.
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hält die neue, höhere Priorisierung von Erziehern und Lehrern bei den Corona-Impfungen für nachvollziehbar. Kritik kommt vom Ethikrat – und von Patientenschützern.
Wenige Monate vor seinem 100. Geburtstag ist der Kardiologe Bernard Lown gestorben. Der Mitbegründer des IPPNW stritt bis zuletzt für eine nicht industrialisierte Medizin. Ein Nachruf von Dr. Bernd Hontschik.
Kostenfreie Corona-Schnelltests wird es für Bundesbürger nicht so schnell geben. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn scheitert mit seinem Plan, mit dem Monatswechsel einen Anspruch auf diese Tests einzuführen.
Der AstraZeneca-Impfstoff verändert auch in Brandenburg die Corona-Impfstrategie: Nun sollen Risikopatienten unter 65 bei den Impfterminen nachrücken. Sie brauchen aber ein Attest vom Hausarzt.
Vieles spricht dafür, dass auch in Praxen gegen COVID-19 geimpft wird, betont die KV Mecklenburg-Vorpommern. Sie drängt darauf, dass Land und Bund die Weichen stellen.
Vor der Landtagswahl haben die Vertragspartner der Selektivverträge in Baden-Württemberg von der künftigen Landesregierung „verlässliche Rahmenbedingungen“ für Haus- und Facharztverträge gefordert.
Die GBA-Richtlinie zur Kryokonservierung ist nun in Kraft. Doch von der Leistung werden junge Krebspatienten wohl erst in einem halben Jahr profitieren, kritisieren Onkologen.
Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern beraten darüber, ob Lehrer und Erzieher bei der Impfpriorisierung höher einzustufen sind. Ärzte bekräftigen indes: Die Corona-Impfungen gehören perspektivisch in die Praxen.
Pflegekräfte erhalten womöglich bald eine zweite Corona-Prämie – MFA werden wohl wieder leer ausgehen. Im „ÄrzteTag“-Podcast machen zwei MFA ihrem Ärger Luft, von der Bundesregierung – erneut – übersehen zu werden. Und sie verdeutlichen, warum auch sie mehr wert sind.