Die MB-Chefin fürchtet, dass die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen in den kommenden Wochen so weit steigen wird, dass vielleicht sogar deutschlandweite Verlegung nötig werden.
Nordrheins Kammerdelegierte sprechen sich für einen Lockdown für in Eigenverantwortung Ungeimpfte aus. Außerdem fordern sie die möglichst flächendeckende Anwendung der 2G-Regel.
Dritte Verhandlungsrunde: SPD, Grüne und Linke verständigen sich nicht nur auf ein Investitionsprogramm für Kliniken. Sie wollen zudem dafür sorgen, dass es künftig auch in Ostbezirken genug Praxen gibt.
Die Corona-Inzidenz steigt weiter – und damit auch die Zahl hospitalisierter COVID-Patienten. Das Gesundheitsministerium hat nun einen Vorschlag vorgelegt, wie eine Unterstützung der Kliniken aussehen könnte.
Die Pflege braucht ein starkes Signal der Wertschätzung, so DIVI-Präsident Marx. Er fordert eine „kräftige“ Corona-Prämie. Zahlt für die Monate mit hoher Belastung den Bruttolohn netto aus, schlägt er vor.
Heilmittelverbände sind nach eigener Wahrnehmung in der Ära Spahn mit ihren berufspolitischen Zielen nicht wirklich vorangekommen. Beim „Therapiegipfel“ wurden Forderungen an die nächste Regierung formuliert.
Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann fordert ein bundeseinheitliches Vorgehen im Kampf gegen die Volkskrankheit Diabetes – und mehr Tempo.
Die Praxen wollen weiter tatkräftig beim Impfen gegen Corona mitwirken, betont die KBV. Allerdings müsse die Politik den Ärzten in ein paar Punkten entgegenkommen.
Der Ethikrat empfiehlt der Bundesregierung die schnelle Prüfung einer SARS-CoV-2-Impfpflicht für ärztliches und pflegerisches Personal. Damit ließen sich kranke und hochbetagte Menschen besser schützen.
Die Corona-Impfkampagne nimmt wieder an Fahrt auf. In einer Stellungnahme zum Referentenentwurf zur Änderung der Impfverordnung fordert die KBV angemessene Bedingungen, damit der Trend so bleibt.
Die Arztpraxen auf Wachstumskurs: Von 2016 bis 2019 konnten sie ihre Einnahmen deutlich steigern. Doch von diesem positiven Trend profitierten die Praxisinhaber nur bedingt – weil die Kosten stärker stiegen.
Das neue Mutterschutzgesetz sollte die Vereinbarkeit von Schwangerschaft und Arbeit modernisieren. Fakt ist: Vor allem viele schwangere Ärztinnen unterliegen praktisch einem Beschäftigungsverbot.
Drei Parteien, 22 Arbeitsgruppen – und die Ziele sind klar: „Ampel“-Koalition bilden und Olaf Scholz zum Bundeskanzler küren. An diesem Mittwochabend wollen die Fachpolitiker von SPD, Grüne und FDP ihre Ergebnisse vorlegen.
In der vierten Corona-Welle laufen Intensivstationen erneut über. Die Situation gebe Anlass zu großer Sorge – auch weil Pflegepersonal fehle, warnt die DIVI. Die Politik schaue schon zu lange weg.
Der Koalitionsvertrag in Mecklenburg-Vorpommern enthält viele Details zur Zukunft der Kliniklandschaft – zur ambulanten Versorgung findet sich in der Vereinbarung von SPD und Linke dagegen kaum etwas.
Nach dem Cyber-Angriff auf seine Unternehmens-IT kann der Anbieter von Praxissoftware medatixx noch keine Entwarnung geben. Auch die gematik empfiehlt Ärzten, ihre Passwörter zu ändern.
Die Pflegekammer im Norden ist aufgelöst. Die einstigen Kritiker der Kammer sind still geworden. Dabei sollten genau sie nun erklären, wie die Interessen der Pflegenden gut vertreten werden können.
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands hat seinen Vorstand teilweise neu bestimmt. Mit dem Ausscheiden von Lars Lindemann musste auch der Posten des Hauptgeschäftsführers neu besetzt werden.
Das Bundessozialgericht gibt dem Berliner Berufungsausschuss recht, der einer Therapeutin eine Ermächtigung zur Behandlung traumatisierter Flüchtlinge erteilt hatte – anders die Rechtsauffassung der KV.
Der Bayerische Hausärzteverband warnt die führenden Gesundheitspolitiker im Bundestag: Das Gesundheitssystem könnte in der vierten Corona-Welle durch die Einführung von eAU überlastet werden.
Der Bundesverband der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner nimmt die künftige Bundesregierung beim Tabakschutz in die Pflicht. So fordert er, die Tabaksteuer deutlich zu erhöhen.
Dass spezialisierte Pflegekräfte selbstständig ärztliche Tätigkeiten ausüben ist in einigen Ländern schon alltäglich – und soll nun in Deutschland Wirklichkeit werden. Im Interview spricht Christian Hener, Referent für Pflegeberufe beim DRK, über Erwartungen und Forderungen aus Sicht der Pflege.
Mit der KSVPsych-RL wird die Grundlage für die Vergütung organisatorischer Leistungen geschaffen – sie sei jedoch keine Basis für die ambulante psychiatrische Intensivbehandlung, bemängeln Betroffene.