Bei der chirurgischen Behandlung von Brust- und Lungenkrebs gelten ab 2024 gestufte Mindestmengen. Der GBA beruhigt: Die Versorgungsdichte werde trotzdem weiterhin hoch bleiben.
Der Thüringer Landtag fordert die Ausdehnung des Förderprogramms für Neugründungen und Übernahmen. Erstmals soll auch die Niederlassung von Zahnärzten und Apotheken in kleinen und mittelgroßen Orten mit Geld vom Land unterstützt werden.
Rund 9,2 Millionen Mal wurde mittlerweile in bayerischen Praxen gegen COVID-19 geimpft. Die KVB kritisiert: Eine finanzielle Anerkennung dieser Leistungen von Seiten der Politik sei bislang ausgeblieben.
Der Bundesrat stellt sich einmütig hinter eine Reform der Krankenhausfinanzierung. Beim Thema Lohnverdopplung für Intensivpflegekräfte gibt es noch Beratungsbedarf.
Immer häufiger werden Ärzte und Praxisangestellte von Impfgegnern bedroht. Betroffene dürfen nicht allein gelassen werden, sagt Dr. Peter Bobbert, Berliner Ärztepräsident, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Ungeachtet der Turbulenzen in der Corona-Impfkampagne impfen die Vertragsärzte in Nordrhein mit hoher Schlagzahl. Drei Millionen Impfungen bis Jahresende sind wohl realistisch.
Der Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages konnte sich am Mittwoch in einer ersten Sitzung nicht auf einen Vorsitzenden verständigen. Jetzt muss der Ältestenrat des Bundestages vermitteln.
Medizinische Fachangestellten haben dem Bundesgesundheitsministerium Protestbriefe mit Schilderungen aus dem Praxisalltag übergeben. Unterstützung erhielten sie von Verbänden und der Politik.
Rund die Hälfte der Bevölkerung befürwortet die Versorgung aller Familienmitglieder in ein und derselben Hausarztpraxis. Das zeigt eine Untersuchung des Instituts für Allgemeinmedizin des Uniklinikums Düsseldorf. Hausärzte benötigen dafür aber bestimmte Kompetenzen.
SPD, Grüne und FDP wollen Pflege- und Gesundheitsberufen mehr Mitsprache im Gemeinsamen Bundesausschuss ermöglichen. Klingt gut. Doch das Vorhaben wirft Fragen auf. Ärztevertreter weisen auf ein Dilemma hin.
Die erste Regierungserklärung des neuen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) blieb blass. Kein Wort über den drohenden Mangel an COVID-19-Impfstoffen. Die Opposition zeigt sich mit Ansage gespalten.
Wegen der Corona-Pandemie musste der Gemeinsame Bundesausschuss zuletzt mehrere für Praxen relevante Sonderregelungen verlängern. Bei den Chronikerprogrammen sollen die Ausnahmen dagegen bald enden.
Nur 87 Prozent der bayerischen Praxen sind bislang an die Telematikinfrastruktur angeschlossen. Die KV betont: Grund sei nicht etwa Technologiefeindlichkeit, sondern fehlender Mehrwert und Probleme in der Handhabung.
In der deutschen Kliniklandschaft liege zu vieles im Argen, das habe die Corona-Pandemie offengelegt, betont MB-Vorsitzende Johna. Sie fordert eine aktive Krankenhausplanung, an der die angestellten Ärzte beteiligt werden müssten.
Nach dem BGH-Urteil zur Bewerbung von Fernbehandlungen fragen sich viele Praxisinhaber, ob sie noch für Videosprechstunden werben dürfen – und wenn ja in welcher Form. Die Wettbewerbszentrale gibt Antworten.
Fast zwei von drei ambulant tätigen Ärzten verfügen über einen E-Arztausweis, aber erst 25 Prozent der Klinikärzte. Die Krankenhäuser haben dafür eine Erklärung.
Es mangelt nicht an impfwilligen Praxen: Das Problem in der Corona-Impfkampagne ist das Organisationschaos, sagt BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck – und hat eine Botschaft für den Gesundheitsminister.
Fast neun von zehn Allgemeinärzten im Südwesten arbeiten nach der Weiterbildung in der ambulanten Versorgung und in der Region. Auf diese Zahlen hat KV-Vorstandsvize Fechner bei der VV verwiesen.
In sieben Tagen wurden auf dem Rendsburger Messegelände über 10.000 Menschen gegen COVID geimpft. Das selbst gesteckte Ziel der Initiatoren wurde klar übertroffen. Selbst Kreuzimpfungen waren kaum ein Problem.
Ausländische Ärzte, die in Deutschland arbeiten wollen, brauchen oft gute Nerven. Denn die bürokratischen Mühlen mahlen langsam. Eine Folge: Zur Gleichwertigkeitsprüfung geht kaum noch jemand.
Für Diabetiker gibt es bisher erst eine Digitale Gesundheitsanwendung. Aufgrund unzureichender Studiendaten ist die DiGA nur vorläufig zugelassen – einen Diabetologen aus Berlin überzeugt sie trotzdem.