Vertragsärzte sollen bei E-Rezept und eAU ab Januar 2022 keine freie Wahl haben zwischen der digitalen Variante und Muster 16 und Muster 1. Darauf verweist ein brisanter Brief aus dem BMG.
Die Regelung, dass selbst geimpfte Mitarbeiter in Praxen täglich einen SARS-CoV-2-Test machen sollen, ist endgültig vom Tisch. Die KBV sieht sich in ihrer geäußerten Kritik bestätigt.
„Zu wenig gewagt“: Ärzte und Vertreter der Selbsthilfe kritisieren den Ampel-Koalitionsvertrag zu den Themen Diabetes und Adipositas. Ein Knackpunkt: die versäumte Zuckersteuer.
Das Impfpräventionsgesetz ist beschlossen: Somit kommt die Corona-Impfpflicht für das Personal von Arztpraxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Und Zahnärzte, Tierärzte und Apotheker dürfen gegen COVID-19 mitimpfen.
Impfen, boostern, koordinieren: Der neue Corona-Krisenstab im Kanzleramt hat seine Arbeit aufgenommen. Was dort bislang fehle, sei ein Experte der Allgemeinmedizin, kritisiert DEGAM-Chef Scherer.
Nach der Corona-Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen bereiten Bund und Länder die allgemeine Impfpflicht vor. Schärfere Kontaktbeschränkungen an Weihnachten sind noch nicht vom Tisch.
Die Pandemiebekämpfung bezeichnet Karl Lauterbach als vordinglichste Aufgabe in seinem neuen Amt als Bundesgesundheitsminister. Aber auch andere Vorhaben umreißt er – die Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung ist ein Teil.
Neben der KV sollte der Verein eine weitere Interessenvertretung sein. Mittlerweile sieht die Union die Ärzteschaft in Brandenburg aber hinreichend gut aufgestellt.
Wiederholen sich in der vierten Corona-Welle die Informationsfehler aus dem Winter 2020/21? Die Ampel-Koalitionäre sind jetzt gefragt, gegenzusteuern, betont Bertram Häussler, Vorsitzender der Geschäftsführung des IGES Instituts, in seinem Gastbeitrag.
Nach Einschätzung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) darf die weitere Ambulantisierung nicht dazu führen, „dass unverzichtbare Kompetenzen im stationären Sektor abgebaut werden“.
Dass der neue Gesundheitsminister Professor Karl Lauterbach Medizin und Pandemie kann, bescheinigen ihm viele. Wie aber sieht es mit Pflege aus? Fest steht: Der Handlungsdruck ist groß, der Spielraum klein.
Der Bundestag wählt Olaf Scholz zum neuen Bundeskanzler. Der Bundespräsident überreicht ihm die Ernennungsurkunde. Die bekommt anschließend auch die Ministerriege – inklusive Gesundheitsminister Karl Lauterbach.
Schulschließungen sind zu vermeiden, sagte Kammerpräsident Emami bei der Delegiertenversammlung der Ärztekammer Hamburg. Schulen seien unabdingbar für die psychische Gesundheit.
Die Ärztin Sabine Dittmar und der Jurist Edgar Franke wechseln als Parlamentarische Staatssekretäre ins Bundesgesundheitsministerium. Erfahrungen auf gesundheitspolitischem Terrain bringen beide mit.
Nach der Unterzeichnung ihres Koalitionsvertrags werden SPD, FDP und Grüne am Mittwoch mit den Regierungsgeschäften starten. Beim Thema Gesundheit setzt die neue Regierung erste Akzente.
Die Berufung von Professor Karl Lauterbach an die Spitze des Bundesgesundheitsministeriums löst positive Reaktionen aus. Der neue Mann im Amt erhält Zustimmung – und auch ein paar Vorschusslorbeeren.
Mit Karl Lauterbach wird sich die Gesundheitspolitik nicht von Grund auf ändern. Dafür ist er zu lange an ihrer Architektur mit beteiligt. Seine Berufung sendet ein starkes politisches Signal aus.
Der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz holt Karl Lauterbach in seine Mannschaft. „Mit uns wird das Gesundheitswesen robuster“, kündigte der neue Gesundheitsminister an.