Sachsen-Anhalt hat die Studienplätze innerhalb der Landarztquote in diesem Jahr von 20 auf 26 erhöht. Gute Chancen haben Kandidaten, die soziale Kompetenz und Empathie vorweisen können.
Im März beginnt in Niedersachsen erstmals das neue Bewerbungsverfahren für Medizinstudienplätze – die Abiturquote zählt bei der Auswahl nur mit einer Gewichtung von 30 Prozent.
Reaktion auf Stellungnahme der Regierungskommission
Kinder- und Jugendärzte sind mit den Vorschlägen der Regierungskommission zur Notfallversorgung durchaus zufrieden. Allerdings solle der Blick auch abseits von Ballungsräumen gerichtet werden.
Als früherer Pressesprecher war David Dietz bereits an der Gründung der damals ersten Landespflegekammer Deutschlands beteiligt. Jetzt ist er nach beruflicher Zwischenstation deren Leiter.
„Fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke“ soll es demnächst in der Werbung für Arzneimittel heißen: Das Bundesgesundheitsministeriums schickt sich an, den traditionelle Hinweis anzupassen.
Vom Ressortleiter für Arzneimittelbewertung auf den Chefsessel: Der Arzt Dr. Thomas Kaiser ist einstimmig zum Nachfolger von Professor Jürgen Windeler berufen worden.
Der Kabinettsentwurf für die extrabudgetäre Vergütung der Leistungen in der allgemeinen Pädiatrie steht. Warum Ärzte dennoch nicht glücklich damit sind, erläutert SpiFa-Hauptgeschäftsführer Robert Schneider im „ÄrzteTag“-Podcast.
Klare Ansage auf dem Frankfurter Römerberg: „Lauterbach vernichtet Facharztpraxen“ hieß es am Mittwoch bei einer Protestveranstaltung, zu der Ärzteverbände aufgerufen hatten.
Die Aussetzung des Budgets in der Kinderheilkunde ist vom Kabinett beschlossen worden. Es bleibt dabei, dass nur Leistungen der allgemeinen Pädiatrie aus dem Budget genommen werden.
In der Debatte über die Krankenhausreform wird die Frage nach der Ursache von Klinikschließungen unterschiedlich beantwortet. Die Bundesländer bleiben Milliarden Euro an Investitionsmitteln schuldig – aber es gibt wohl noch mehr Gründe.
Die Verhandlungen über eine Reform des Medizinstudiums sind festgefahren. Dr. Frank Wissing, Generalsekretär des Fakultätentags (MFT), vermutet, dass der Masterplan nur in abgespeckter Form überleben wird.
Notfall- und Akutversorgung 24/7 per Video: Das geht locker, meint die Regierungskommission, die für die Vertragsärzte noch eine zweite Überraschung bereit hält – die Substitution ärztlicher Leistung.
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands sieht Nachbesserungsbedarf bei Auswahl der Leistungen, die künftig ambulant vor stationär erbracht werden sollen.
Bund und Länder einigen sich auf die Abschaffung weiterer Schutzvorgaben zum 1. März. Maskenpflicht gilt nur noch bis Anfang April in Kliniken, Arztpraxen und Pflegeheimen.
Die Krankenhausgesellschaft NRW sieht eine Beeinträchtigung der Versorgung durch die Vorschläge der Expertenkommission zur Klinik-Reform. Sie sieht die Krankenhausplanung in NRW als Modell für den Bund.
Krankenhaus-Reform am besten ohne „Lobbyisten“: G-BA-Chef Hecken zeigt sich befremdet über Seitenhiebe auf die Selbstverwaltung. Anlässlich der Vorstellung des G-BA-Jahresprogramms keilte er zurück.
20 Jahre MVZ – eine Erfolgsgeschichte ambulanter Arztanstellung. Doch der Gegenwind aus Verbänden und KVen bläst stärker als je zuvor. Der BMVZ warnt vor den Folgen eines strikten Ausschlusses nicht-ärztlicher Eigentümer.
Die Ampel-Koalition wagt einen Anlauf auf die Reform der Notfallversorgung. Die Regierungskommission baut bei ihren Vorschlägen auf vorliegenden Elementen auf, überrascht aber auch mit Neuem. Die KBV sieht mehr Schatten als Licht.
Eine von der DKG beauftragte Analyse der geplanten Krankenhausreform zeigt: Viele Herzpatienten und Gebärende müssten sich nach einer neuen Klinik umschauen. Bund und Länder haben jetzt Stoff zum Nachjustieren.
Die Delegierten der vier Bezirksärztekammern in Baden-Württemberg haben ihre Vorstände bestimmt. In zwei Fällen wurden die Posten neu vergeben, in den beiden anderen Bezirken erhielten die Amtsinhaber erneut das Vertrauen.
Lukas Lehmkuhl, Leiter der Diagnostischen Radiologie am Rhön-Klinkum Bad Neustadt, hat den Vorsitz der größten Arbeitsgemeinschaft in der Deutschen Röntgengesellschaft übernommen.
Zufrieden mit den Krankenkassen, aber Unmut über Ärzte mit zu wenig Zeit: Das will der Hartmannbund so nicht stehen lassen und fordert mehr Informationen über ökonomischen Druck auf Ärzteschaft.
Karl Lauterbach hat kürzlich die neuen Mitglieder für den Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege berufen – und erstmals wird ein im Ausland lehrender Experte Teil davon sein. Wir stellen alle Gesundheitsweisen vor.