Für sein Editorial in der Dezemberausgabe der KV-Zeitschrift hatte Sachsens KV-Chef Heckemann breite Kritik geerntet. Nun geht es an die Aufarbeitung. Dazu sucht VV-Vorsitzender Windau den Austausch mit den Mitgliedern.
Die Thüringer CDU-Fraktion hat eine zügigere Anerkennung der Abschlüsse ausländischer Ärzte angemahnt. Der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion, Christoph Zippel, fordert auch Tempo bei der Einführung einer Landarztquote.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will den Beitragssatz zur Pflegeversicherung teils anheben. Seine Reformpläne stoßen auch auf Kritik. Die geplante Anhebung des Pflegegeldes etwa geht vielen nicht weit genug.
Die Kammerversammlung der neu gegründeten Pflegekammer in Nordrhein-Westfalen hat das Präsidium und die Beisitzer gewählt. Sandra Postel und Jens Albrecht bilden das erste ehrenamtliche Führungsduo.
Aus dem kommunalen Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum soll eine Uniklinik werden. Geschäftsführer Dr. Götz Brodermann spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über die Pläne des Landes Brandenburg und erläutert, was sich dadurch verändern wird.
Die Vertreterversammlung in Berlin hat den KV-Vorstand neu gewählt. Dabei gab es einen besonders engen Ausgang. Vorstandsvorsitzender Burkhard Ruppert mahnt die Organisation zur Einigkeit.
Wie wird die Entbudgetierung pädiatrischer Leistungen vom Gesetzgeber geregelt? Das Ringen darum geht weiter. Die KBV übt jetzt Kritik am Vorstoß der Kassen und erwartet nun einen neuen Ansatz.
Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur geplanten Krankenhausreform hat sich darauf verständigt, dass es Öffnungsklauseln und Abweichungen bei der Einteilung nach Leveln und Leistungsgruppen geben kann.
Ärztinnen bekommen in der Schwangerschaft einer Umfrage zufolge häufig zu wenig Unterstützung durch den Arbeitgeber. Eine bundesweite Befragung, realisiert unter anderem durch MB und Ärztinnenbund, zeigt, wo es hakt.
Die MFA-Azubi-Zahlen sind rückläufig. Der Virchowbund warnt vor einem akuten Fachkräftemangel in Praxen, sollten sich die Rahmenbedingungen nicht ändern. Vorsitzender Heinrich bringt erneut die 4-Tage-Woche ins Spiel.
Der Beginn der Fastenzeit zeigt die Welt wieder völlig unmaskiert. In China wirkt COVID-19 offenbar völlig anders. In Deutschland gab es im Januar eine bemerkenswerte Übersterblichkeit. Und FFP2-Masken taugen alsnärrisch-modisches Accessoire.
Auch wenn ab 1. März keine COVID-Testpflichten für Gesundheitseinrichtungen mehr gelten, will die Bundesregierung das 19-köpfige Wissenschaftsgremium aktuell nicht auflösen.
Mehr Erfahrung, eingespielte Teams, bessere Ausstattung: Nach Ansicht von Gesundheitsminister Lauterbach sollten komplexe Operationen nur an dafür zertifizierten Kliniken erfolgen.
Vor allem „leichte Fälle“ beim Psychotherapeuten? Der Chef der Bundespsychotherapeutenkammer Munz reagiert auf Äußerungen von Gesundheitsminister Lauterbach empfindlich.
Weniger, dafür besser? Die Gesundheitsminister von Bund und Länder kommen am Donnerstag zu einer weiteren Runde zur Krankenhausreform zusammen. Kassenvertreter setzen vorab eine klare Botschaft ab.
Im Grunde unnötig und mit Unsicherheiten behaftet: Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben wendet sich gegen die Neuregelung der Suizidbeihilfe – einzig das Betäubungsmittelrecht sei anzupassen.
Seit 2019 steht Dr. Wolfgang Miller der Ärztekammer Baden-Württemberg vor. Am 4. März bewirbt er sich erneut um den Präsidentenposten. Sich selbst beschreibt er als „wandelnden Vermittlungsausschuss“.
Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach feiert am 21. Februar seinen 60. Geburtstag. Bei Talkshows braucht er immer länger in der Maske, hat er jüngst erzählt. Woran das wohl liegen mag?
Was wird aus dem Masterplan Medizinstudium 2020? Professor Matthias Frosch, Präsident des Medizinischen Fakultätentages, wagt im „ÄrzteTag“-Podcast eine Prognose und erläutert, warum es nicht mehr Studienplätze braucht.
AOKen, Ersatzkassen, Betriebs- und Innungskassen zusammengenommen schließen das Jahr 2022 mit einem Plus ab, allein das IKK-System verbucht ein Defizit. Mit Blick auf 2024 mahnen Kassenmanager rasche Reformen an.
Die KV Niedersachsen startet eine „Informationsoffensive“ über Social Media-Kanäle, in der Hoffnung jüngere Ärztinnen und Ärzte auf diesem Weg anzusprechen.
Hängepartie bei der Entbudgetierung der Pädiatrie? Die Änderungsanträge der Koalition unter anderem zu diesem Thema sind zurückgezogen. Ein entsprechendes Schreiben liegt der Ärzte Zeitung vor.
In Mecklenburg-Vorpommern hat der Landtag über den Fachkräftebedarf in der Medizin diskutiert. Beim Thema Studienplätze sieht Gesundheitsministerin Stefanie Drese andere Bundesländer in der Pflicht.
Ab März gibt es für Ärztinnen und Ärzte in Hamburg eine Anlaufstelle gegen Diskriminierung. Betroffene erhalten bei der Ärztekammer Hamburg vertraulichen und unabhängigen Rat.
Zum zweiten Mal stehen in Sachsen für das kommende Wintersemester 40 Medizinstudienplätze zur Vergabe. In der ersten Runde war die Beteiligung mit 67 Interessenten überschaubar.
Softdrinks gelten als Treiber für Übergewicht und Diabetes. Eine Studie zeigt: Der durchschnittliche Zuckergehalt ist in Deutschland zuletzt um zwei Prozent gesunken – viel zu wenig, sagen Ärzte.
In Bayern ergibt eine Umfrage unter 1850 Notärzten ein klares Stimmungsbild: Der Tele-Notarzt kann den physisch anwesenden Notarzt nicht ersetzen. Beim Honorar sind die Veränderungswünsche groß.
Der Landkreistag Baden-Württemberg stellt auf einer eigenen Webseite aktuell 13 Projekte vor, bei denen eine zumeist sektorenübergreifende Versorgung unter kommunaler Beteiligung erprobt wird.
Statt auf Bewährtes zu setzen, verheddert sich Deutschland in immer neuen Versorgungsangeboten und Berufsbildern. Nicht alles muss neu erfunden werden, damit es besser wird.
Schönheitsoperationen sind keine Heilbehandlung, sondern ärztliche Dienstleistungen, mit denen Ärztinnen und Ärzte sehr sorgsam umgehen sollten. Das betonen Ärzte bei einer Veranstaltung der Ärztekammer Nordrhein.