Vor der Verabschiedung im Bundestag feilen die Koalitionsfraktionen noch am „Digitale-Versorgung-Gesetz“. So sollen auch Psychotherapeuten Medizin-Apps verordnen dürfen.
Der Festakt zum 25-jährigen Jubiläum des BfArM zeigt, was in der Digitalisierung möglich ist – aber auch, warum Deutschland auf diesem Feld hinterherhinkt.
Datensicherheitsexperten raten vom Gebrauch gesundheitsbezogener Apps auf unsicheren Altgeräten ab. Die Verantwortung lässt sich nicht auf Elektronikmärkte abschieben.
CDU-Gesundheitsexperte Alexander Krauß prangert übermäßige Handynutzung auf Schulbänken und in Kinderzimmern an. Auch Kinderärzte fordern einen bewussteren Umgang.
Das elektronische Rezept startet im November im Realbetrieb in Stuttgart und im Landkreis Tuttlingen. Läuft der Pilotversuch erfolgreich, soll er 2020 auf ganz Baden-Württemberg ausgeweitet werden.
Zu Änderungen gehören die Einführung neuer Zusatzkodes für die Anzahl entfernter Polypen mit mehr als 2 cm Durchmesser sowie die Überarbeitung der Hinweise und Mindestmerkmale zur Beatmungsentwöhnung.
Nach der TIM-HF-II-Studie sind Stimmen laut geworden, Telemonitoring bei Herzinsuffizienz in die Regelversorgung zu übernehmen. Das IQWiG liefert jetzt gute Gründe dafür.
Der Markt für Informationstechnik und Telekommunikation wächst dem Digitalverband Bitkom zufolge in der Europäischen Union zwar stabil, im Vergleich mit anderen Ländern aber zu langsam.
Eine telemedizinische Betreuung senkte die Mortalität bei Patienten mit Herzschwäche um fast ein Drittel. Die Fernüberwachung könnte dabei helfen, Dekompensationen rasch zu erkennen.