Die Industrie fühlt sich von einigen Änderungen im PDSG auf den letzten Drücker überrumpelt. Es handele sich um einen fatalen „Schritt zur schleichenden Verstaatlichung der Gesundheits-IT“, heißt es.
Die frühe Nutzenbewertung neuer Medikamente wird wohl erst im dritten Quartal in der Arzneimittelverordnungssoftware enthalten sein. Die Umsetzung der Vorgaben des GBA hat sich verzögert.
Sozialwahl per Mausklick: Die Verwaltungsräte der Ersatzkassen haben jetzt die notwendige Satzungsänderung für die Stimmabgabe per Internet beschlossen.
Die Corona-Warn-App wurde nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Freitag inzwischen 14,6 Millionen Mal herunterladen. Spahn warnt erneut, die Anwendung zu überschätzen.
Nach der Störung in der Telematikinfrastruktur weisen IT-Dienstleister auf die Dringlichkeit für ein Update des Konnektors hin. Zugleich kritisieren sie die Aussagen der gematik zur Kostenfrage.
Die Initiative #fightcybercrime setzt sich dafür ein, Informationen über eine sichere Praxis-IT zu vermitteln und Lösungspakete für Praxen zu schnüren.
An der Uniklinik Düsseldorf ist der Startschuss für ein wegweisendes Projekt zur Digitalisierung der Versorgung gefallen. Auch niedergelassene Ärzte werden in das 5G-Projekt „Giga for Health“ einbezogen.
Im E-Health-Segment sind zu Pandemiezeiten bei den Unternehmen der Branche virtuelle Assistenten, Chatbots und Corona-Warn-Apps besonders nachgefragt. Das ergab eine Marktanalyse.
Die Corona-Pandemie hat die Akzeptanz für digitale Lösungen wie Videosprechstunden bei Ärzten wie Patienten deutlich erhöht. Die Bundesärztekammer hat die Situation analysiert – und noch einige Baustellen entdeckt.
Die letzten Wochen haben die Vorteile digitaler Anwendungen in der Medizin verdeutlicht. Doch an vielen Stellen klemmt es nach wie vor. Die BÄK will das ändern. Der Vorsitzende des Ausschusses Digitalisierung, Dr. Peter Bobbert, erläutert, woran es noch hakt.
Zum 30. Juni sollte die Kassenärztliche Bundesvereinigung eine IT-Sicherheitsrichtlinie für Kassenärzte vorlegen. Doch die KBV-Vertreter funkten dazwischen. Die Aufsicht hält derweil noch still.
Ein Verstoß gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) kostet die AOK Baden-Württemberg Millionen. AOK und Datenschützer betonen jedoch, Verbesserungen seien bereits getroffen.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik moniert weiter Medienbrüche zwischen Labor-IT und den IT-Systemen der auftraggebenden Praxen sowie Kliniken.
Zum 1. Juli treten viele kleine Änderungen in Kraft, nicht nur im EBM: Neuerungen in der EDV, Erweiterungen von Indikationen, neue Zuschläge und mehr stehen am Start.
Die Spezifikation für das E-Rezept ist fertig, nun geht es um die Umsetzung in der Software. Bevor Praxen und Apotheken damit arbeiten, dürfte noch ein Jahr vergehen.
Sehr viele Krankenhäuser in Deutschland sind vor Cyberangriffen offenbar nicht besonders gut geschützt. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik sieht viele Defizite.
Das Honorar ist ein Grund dafür, warum das Fax in vielen Arztpraxen noch immer Standard ist. Im dritten Quartal ändert sich das – zugleich gibt es einen neuen elektronischen Standard.
Noch vor dem E-BMP und dem Notfalldatenmanagement ist jetzt der erste Anbieter für die Anwendung KIM freigeschaltet worden. Ärzte brauchen für den Arztbriefversand auch den Heilberufsausweis.
Ein neue Plattform im Internet bietet Informationen zu digitalen Innovationen in der Diabetologie. Für Ärzte gibt es zudem regelmäßige Informationen in einem Newsletter.