Bei der Künstlichen Intelligenz (KI) rückt die Medizin immer stärker in den Fokus. Im Interview erläutert Medizinethiker Professor Georg Marckmann, warum KI ein wertvoller Baustein bei Diagnostik und Therapie sein kann.
Ab dem neuen Jahr dürfen bestimmte Ärzte Patienten mit Fersensporn die extrakorporale Stoßwellentherapie auf Kasse anbieten. Allerdings gelten einige Einschränkungen.
Im Südpazifik hat eine Krankenschwester erstmals Vakzine verimpft, die via Drohne in die entlegene Gegend geliefert wurde. UNICEF-Chefin Henrietta Fore propagiert schon einen Paradigmenwechsel für die Immunisierung weltweit.
Die Übernahme ambulanter Versorgungsstrukturen durch Investoren treibt die Ärztekammer Nordrhein um. Auf dem Spiel stünden Freiheiten von Ärzten und Patienten. Die Kammer hofft nun auf das TSVG.
Die Realtime-Blutzuckermessung und die Kalorien-Analyse per Foto-App sind nach Ansicht der Deutschen Diabetes Gesellschaft zwei Säulen der digitalen Diabetestherapie der Zukunft, wie sie im Gesundheitsbericht 2019 proklamiert.
Fallkonferenzen strukturieren, Diagnose- und Therapiesicherheit erhöhen: Das verspricht Roche von seinem IT-Kliniksystem „Navify“. Die erste KI-Anwendung steht kurz vor der Marktreife.
Kann Künstliche Intelligenz einen Teil der Primärversorgung übernehmen? Sehr weit weg sind wir von einem solchen Szenario offensichtlich nicht mehr. Einen ersten Schritt in die Versorgungswirklichkeit hat zuletzt Ada Health gemacht.
Wer über Aspekte der Künstlichen Intelligenz (KI) spricht, muss wissen, wovon er redet. Denn KI ist nicht immer gleich KI. Der Versuch einer einordnenden Terminologie.
Bei komplexen biologischen Systemen hilft – die Mathematik! Netzwerk- Medizin könnte einen historischen Umbruch für die Arbeit mit kranken Menschen bedeuten.
Wer hat in Zukunft die Hoheit über die Patientendaten, wenn es um deren elektronische Sicherung geht? Am besten der Patient, sagen Initiatoren der „DataBox“ aus dem DKFZ in Heidelberg – und beleben mit ihrem Projekt die Diskussion über E-Akten.
Einige Passagen im geplanten Termineservice- und Versorgungsgesetz stoßen Ärzten und Ärzteverbänden sauer auf. Im Exklusiv-Interview erläutern die drei KBV-Vorstände, warum sie zuversichtlich sind, dass sich Änderungen noch durchsetzen lassen.
Aktiv gestalten, statt nur darüber zu reden: Bereits 2015 hatten drei Münchner Hämatologen die Idee zu einem KI-gestützten Instrument für die Leukämiediagnostik. Heute arbeiten sie damit.
Bei der Erkennung von Vorhofflimmern ist Künstliche Intelligenz nicht Vision, sondern Realität. Es werden derzeit zahlreiche Versorgungsszenarien konkret erprobt. Eine Übersicht.
Die IKK gesund plus erstattet als erste Krankenkasse die Aphasie-App „Neolexon“. Diese soll Patienten mit Aphasie beim Wiedererlangen ihrer sprachlichen Fähigkeiten helfen.
Die Koalition macht weiter Druck bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Jetzt hat sie die strukturierten Behandlungsprogramme (DMP) in den Blick genommen.
Professor Jost Steinhäuser erforscht, was Telemedizin Hausärzten bietet. Er verspricht sich positive Effekte bei der Einführung neuer Anwendungen. Auch im Fokus: Zeit und Honorar.
Medi-Chef Dr. Werner Baumgärtner hat bei der KBV-Vertreterversammlung Konnektoren als „veraltete Technik“ bezeichnet, die er nicht in seiner Praxis installieren wolle. Gesundheitsministerium, gematik und ein Konnektor-Hersteller widersprechen.
Viele Diabetiker mit Insulintherapie warten sehnsüchtig auf das künstliche Pankreas. Dieses hat sich in Studien bewährt, ist aber bei uns noch nicht verfügbar. Einige Patienten bauen sich daher Eigenlösungen.
In Bayern ist das neue Forschungsprojekt „Digitales Demenzregister (DigiDEM)“ gestartet. Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) überreichte am Montag zwei Förderbescheide im Wert von 2,2 Millionen Euro.
Die Menschen in Deutschland goutieren die Ergänzung analoger Therapieformen mit digitalen Angeboten, um so gezielter zu trainieren und schneller gesund zu werden.
E-Rezept, Datenaustausch online: Was anderswo lange umgesetzt wird, kommt nun auch in Deutschland an. Über die daraus resultierenden Chancen für Ärzte und Patienten sprach die „Ärzte Zeitung“ mit dem T-Systems-Chef Adel Al-Saleh.
Ein vom Innovationsfonds gefördertes Projekt demonstriert, wie ein diabetologisches Online-Betreuungsportal speziell die Versorgung betroffener Kinder optimiert. Die Ärzte müssen allerdings viel Zeit investieren.