Die Industrie fühlt sich von einigen Änderungen im PDSG auf den letzten Drücker überrumpelt. Es handele sich um einen fatalen „Schritt zur schleichenden Verstaatlichung der Gesundheits-IT“, heißt es.
Ab Januar wird es in Deutschland elektronische Patientenakten geben. Die vier Oppositionsparteien im Bundestag stimmten dem Regierungsentwurf zum Patientendatenschutzgesetz geschlossen nicht zu.
Die Coronavirus-Pandemie hat Videosprechstunden einen Boom beschert. Um so mehr Interesse weckt eine neuerliche Verhandlung zum Werbeverbot für Fernbehandlungen.
Die Corona-Warn-App wurde nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Freitag inzwischen 14,6 Millionen Mal herunterladen. Spahn warnt erneut, die Anwendung zu überschätzen.
Nach der Störung in der Telematikinfrastruktur weisen IT-Dienstleister auf die Dringlichkeit für ein Update des Konnektors hin. Zugleich kritisieren sie die Aussagen der gematik zur Kostenfrage.
Die Initiative #fightcybercrime setzt sich dafür ein, Informationen über eine sichere Praxis-IT zu vermitteln und Lösungspakete für Praxen zu schnüren.
An der Uniklinik Düsseldorf ist der Startschuss für ein wegweisendes Projekt zur Digitalisierung der Versorgung gefallen. Auch niedergelassene Ärzte werden in das 5G-Projekt „Giga for Health“ einbezogen.
Im E-Health-Segment sind zu Pandemiezeiten bei den Unternehmen der Branche virtuelle Assistenten, Chatbots und Corona-Warn-Apps besonders nachgefragt. Das ergab eine Marktanalyse.
Die Corona-Pandemie hat die Akzeptanz für digitale Lösungen wie Videosprechstunden bei Ärzten wie Patienten deutlich erhöht. Die Bundesärztekammer hat die Situation analysiert – und noch einige Baustellen entdeckt.
Die letzten Wochen haben die Vorteile digitaler Anwendungen in der Medizin verdeutlicht. Doch an vielen Stellen klemmt es nach wie vor. Die BÄK will das ändern. Der Vorsitzende des Ausschusses Digitalisierung, Dr. Peter Bobbert, erläutert, woran es noch hakt.
Vor allem viele Kinder leiden unter Neurodermitis. Die DAK bietet Eltern jetzt die Nutzung einer App an, die ihnen und dem behandelnden Arzt die Versorgung erleichtern soll.
Zum 30. Juni sollte die Kassenärztliche Bundesvereinigung eine IT-Sicherheitsrichtlinie für Kassenärzte vorlegen. Doch die KBV-Vertreter funkten dazwischen. Die Aufsicht hält derweil noch still.
Iris Kröner ist die neue Landesdirektorin für Schleswig-Holstein bei der AOK Nordwest. Sie will Bedenken zerstreuen, die Region werde allein von der Zentrale aus gesteuert.
Daten sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts. So lautet ein Credo von Kanzlerin Angela Merkel. Während der EU-Ratspräsidentschaft, will die Bundesregierung diesen Rohstoff nutzen.
Mehr Zusammenarbeit, aber keine Konvergenz der Gesundheitssysteme erwartet der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag, Erwin Rüddel, von der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.
Die Spezifikation für das E-Rezept ist fertig, nun geht es um die Umsetzung in der Software. Bevor Praxen und Apotheken damit arbeiten, dürfte noch ein Jahr vergehen.
Das Honorar ist ein Grund dafür, warum das Fax in vielen Arztpraxen noch immer Standard ist. Im dritten Quartal ändert sich das – zugleich gibt es einen neuen elektronischen Standard.
Noch vor dem E-BMP und dem Notfalldatenmanagement ist jetzt der erste Anbieter für die Anwendung KIM freigeschaltet worden. Ärzte brauchen für den Arztbriefversand auch den Heilberufsausweis.