Auch Laborleistungen, die eine BAG für Patienten anderer Praxen erbringt, sind umsatzsteuerfrei. Darauf besteht der Bundesfinanzhof gegen wiederholte Versuche von Finanzämtern.
Thüringen steckt 25 Millionen Euro allein in die Ausweitung von Corona-Testkapazitäten. Auch die Kosten für Tests bei Kontaktpersonen sollen übernommen werden.
Die Kassen verbuchen tiefrote Finanzergebnisse im ersten Quartal. Dabei sind die Mehrkosten der Pandemie noch gar nicht eingepreist. Aber was treibt denn die Ausgaben so sehr an?
Die EBM-Reform brachte im April viele Neuerungen bei der Abrechnung – so auch bei der Honorierung von Leistungen am Samstagnachmittag. Die kleine Änderung bei der unscheinbaren Ziffer 01102 dürfte Ärzten nicht gefallen.
Bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank laufen derzeit die Telefone heiß. Die IT-Migration des Instituts führt zu vielen Nachfragen und manchen Problemen.
Bundeskanzlerin Merkel hat die Frage, ob sie wegen der Coronavirus-Pandemie eine weitere Amtszeit dranhängt, verneint. Das von der Koalition angekündigte milliardenschwere Konjunkturprogramm stuft sie als alternativlos ein.
Viele Konzern haben wegen der Corona-Krise Ausschüttungen an Aktionäre gekürzt oder gestoppt. Experten raten dennoch, weiterhin auf dividendenstarke Aktien zu setzen – insbesondere auf die „Aristokraten“.
Der gesetzliche Schutzschirm wird nicht immer reichen, um die finanziellen Probleme in Arztpraxen zu lösen. Doch es gibt auch nach Auslaufen der Soforthilfe Maßnahmen zur Stützung der Liquidität.
Offene Immobilienfonds laufen derzeit wie geschnitten Brot, Aktien derselben Branche haben in der Krise herbe Verluste eingefahren. Anleger müssen gut überlegen.
Union und SPD haben sich auf ein Konjunkturpaket verständigt. Enthalten sind auch zehn Milliarden Euro für Investitionen in das Gesundheitswesen. Die Reaktionen aus der Branche fallen unterschiedlich aus.
Die geplanten Konjunkturspritzen in der Corona-Krise müssen auch dem Gesundheitswesen zugutekommen, fordert der Virchowbund. Dabei sei ambulanten Strukturen klar Vorfahrt einzuräumen.
Der GKV stehen harte Zeiten bevor. Die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn verordneten Reihentestungen auf SARS-CoV-2 könnten die Krankenkassen bis Jahresende 7,6 Milliarden Euro kosten. Das hat Folgen für den Beitragssatz, warnt der GKV-Spitzenverband.
Die EBM-Reform ist im April in Kraft getreten und wirft bei Ärzten so manche Frage auf. Bei unserer Abrechnungs-Hotline ging es speziell um die Corona-Sonderregelungen am Telefon. Experten klären auf.