Energiepauschale für Studierende, Unterstützung für höhere Gehaltszahlungen, teilweise Strompreisdeckelung: die Ampel-Koalition stellt ihr drittes Unterstützungspaket vor.
Der Gesundheitspolitiker Michael Schierack sieht Kliniken auf dem Land in kritischer Lage. Um die Versorgung aufrecht zu erhalten, müsse das Land schnell handeln.
Laut Karl-Josef Naumann geht es bei der Debatte um Dienstfahrzeuge nicht nur um dicke Limousinen. Auch Mitarbeiter von Pflegediensten nutzen Wagen ihres Arbeitgebers für private Fahrten.
Im vergangenen Jahr zahlten die Unternehmen an erkrankte Mitarbeiter 77,7 Milliarden Euro. Das Institut der Deutschen Wirtschaft geht von einem 4,7 Prozent höheren Krankenstand als im Vorjahr aus.
Eine bundesweit einheitliche Mindestvergütung für Medizinstudenten im Praktischen Jahr fordert die Berliner Landes-CDU. Der Senat soll sich für eine entsprechende Bundesratsinitiative einsetzen.
Wie schon beim Corona-Bonus für das Pflegepersonal sollen die Arzpraxen wieder übergangen werden, kritisiert Brandenburgs KV-Chef Peter Noack. Inflation und die hohen Energiekosten träfen die Praxen hart.
Seit 1. September müssen Heime und Pflegedienste Beschäftigte nach Tarif bezahlen. Patientenverbände warnen vor explodierenden Kosten für Pflegebedürftige. Anbieter hadern mit den Kassen ob der Refinanzierung.
Deutschlands Pflegeeinrichtungen müssen nun einen Tariflohn oder ein ortsübliches Entgelt bezahlen. Das Gesundheitsministerium spricht von Gehaltssteigerungen um bis zu 30 Prozent. Im Hintergrund kracht es weiter zwischen Anbietern und Pflegekassen.
Das Spitzengremium der GKV fordert die Übernahme versicherungsfremder Leistungen durch den Bund, um die erwartete Finanzlücke der Krankenkassen im kommenden Jahr zu decken.
Das Bundesarbeitsgericht stuft freiwillige und steuerbefreite Corona-Prämien des Arbeitgebers unter bestimmten Umständen als Erschwerniszulage ein. Und die ist per Gesetz unpfändbar.
Bereits in drei Bundesländern sind die Fördertöpfe ausgeschöpft, berichten die E-Rezept-Enthusiasten. Interessierte Ärzte und Apotheker können sich dennoch weiter für das Programm bewerben.
Die apoBank konnte ein reges Neugeschäft bei Vermögen und Existenzgründungsfinanzierungen verzeichnen. Zum Jahresende erwartet die Bank einen leicht steigenden Jahresüberschuss.