Die Ankündigung der Ersatzkassen, beim Gesundheitskiosk in Hamburg-Billstedt auszusteigen, sorgt auch im Bund für Debatten. Lauterbach könne das Angebot schon wieder beerdigen, meint die Union.
Die Stiftung der Apotheker- und Ärztebank unterstützt die zahnmedizinische Versorgung in Nepal und die psychologische Beratung von Ukraine-Flüchtlingen. Auch für einen Spielplatzbau gibt es Geld.
Die auch bei Apotheken geplanten Einsparungen im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKVFinStG) könnten nach Ansicht der ABDA besser für mehr Personal in den Offizinen eingesetzt werden.
Inflation und Energiepreise gefährden Praxen und Kliniken und damit die Patientenversorgung, heißt es in einer Resolution der hessischen Ärztekammer. Die Lösung suchen die Delegierten in der Politik.
Bei einer Geberkonferenz am Rande der UN-Generalversammlung haben zahlreiche Länder dem Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Malaria und Tuberkulose Finanzzusagen in Höhe von 14 Milliarden Dollar gegeben.
Der PKV-Verband hat einen Experten-Rat „Pflegefinanzen“ unter Leitung von Jürgen Wasem initiiert. Er soll Vorschläge für eine zukunftsfeste Finanzierung der Pflege machen.
Die Pflegeversicherung rutscht tief ins Minus, Heimbewohner ächzen unter hohen Eigenanteilen, pflegende Angehörige fühlen sich wie auf dem Abstellgleis. Wann reagiert der Gesundheitsminister?
Die Hilferufe aus dem Gesundheitswesen mehren sich. Die Bundesärztekammer bricht ausdrücklich eine Lanze für die Vertragsärzte. Ihre Kosten bewegten sich nach oben, ihre Preise seien reglementiert.
AOK, DAK, TK & Co. verzeichnen einen deutlichen Zuwachs an neuen Mitgliedern. Viele der Zugänge sind Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, die finanziellen Folgen für die Kassen noch ungewiss.
Ein Widerspruch gegen den ablehnenden Bescheid des Zulassungsausschusses gilt nicht als zurückgenommen, nur weil Verfahrensgebühren nicht fristgerecht entrichtet werden.
Der Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte bezeichnet den Protest gegen die Streichung der Neupatientenregelung als „frech“. Schließlich gehöre es schon immer zum Versorgungsauftrag, neue Patienten aufzunehmen.
Die Bundesbank sieht die Finanzentwicklung in der Gesetzlichen Krankenversicherung für dieses Jahr positiv. Die Pflegekassen hingegen trudeln ungeachtet der Stützung durch Bundesmittel weiter ins Minus.
Die Anteile des extrabudgetären und des gedeckelten EBM-Honorars haben sich über die Jahre immer weiter genähert. Das dürfte auch die Streichung der Neupatientenregelung nur vorübergehend ändern.
Die steigenden Kosten belasten vor allem untere EInkommensgruppen. In den Niederlanden wirbt ein Klinikarzt deshalb für einen Hilfsfonds, aus dem Pflegepersonal unterstützt werden soll.