Die KV Sachsen-Anhalt fordert die Landes- und Bundespolitik zum Handeln auf: mehr Medizinstudienplätze, funktionierende digitale Anwendungen und eine umfassende Entbudgetierung.
Pflegebedürftigkeit birgt nicht nur Armutsrisiken für Patienten. Eine aktuelle Umfrage erweckt den Eindruck, dass auch viele Pflegeanbieter mit ihrem Geschäftsmodell auf keinen grünen Zweig kommen.
Praxisinhaber können sich Beratungsleistungen ab sofort über das neue INQA-Coaching fördern lassen. Geeignet für das Programm sind in erster Linie Digitalisierungsthemen.
Das Heizungsgesetz hat die Gemüter erhitzt. Mit dem Wärmeplanungsgesetz, das die Länder verpflichtet, ihr Wärmeangebot planungssicher transparent zu machen, nimmt die Koalition Druck aus dem Kessel.
Die KV Rheinland-Pfalz fordert mehr Eigenverantwortung von Patienten. KV-Chef Dr. Peter Heinz kritisiert: „Wir haben in gewissen Teilen der Politik, was die Verantwortungsübernahme und eine Selbstbeteiligung der Bevölkerung an Strukturen angeht, Denkverbote.“
Die KV Rheinland-Pfalz erwartet als Ergebnis der derzeit laufenden Honorarverhandlungen ein Plus von mindestens fünf Prozent. Die KBV hatte zum Start der Verhandlungen eine Anhebung des Orientierungspunktwertes um gut zehn Prozent gefordert.
Ärzte mit eigener Praxis müssten „mindestens doppelt so viel verdienen“ wie angestellte Ärzte, fordert Dr. Andreas Bartels, Vizechef der KV Rheinland-Pfalz, im Gespräch mit der Ärzte Zeitung. Denn die Niederlassung bedeute auch viel Verantwortung.
Mecklenburg-Vorpommerns Vdek-Chefin Kirsten Jüttner spricht von einem starken Argument für eine Niederlassung im Nordosten. Schlusslicht beim Umsatz mit Kassenpatienten ist Berlin.
Als „Morgenröte am Steuerhorizont“ bezeichnet der Verband der Chemischen Industrie (VCI) das Wachstumschancengesetz, das am morgigen Mittwoch vom Bundeskabinett verabschiedet werden soll.
Rund um die alljährlichen Honorarverhandlungen schaukeln sich die Wellen der Finanzierungsforderungen – gleichwie deren Zurückweisung – gerne auf. Aktuell ganz besonders hoch.
Nach dem Insolvenzantrag der DRK Krankenhausgesellschaft in Rheinland-Pfalz wird der Schuldige gesucht: Politiker machen teils den Bund verantwortlich, die Kassen zeigen auch auf das Land.
Hausarztpraxen könnten präventiven Hausbesuchen auf kurzem Wege auf die Sprünge helfen. Aber es fehlt an der Finanzierung. Das hält Pflegewissenschaftler Andreas Büscher für ein Unding. Im Gespräch mit der Ärzte Zeitung erklärt er, warum.
Seit Jahren können sich präventive Hausbesuche nicht in der Versorgung etablieren. Das hat auch mit der Finanzierung zu tun und der Frage, inwiefern Senioren durch die Betreuung tatsächlich länger selbstbestimmt leben können.
Ärzteverbände fordern Kanzler Olaf Scholz auf, Bundesgesundheitsminister Lauterbach zur Ordnung zu rufen. Anlass ist ein Faktenblatt, das das BMG zum Ärzteeinkommen verschickte.