Steile Thesen: Für Dr. Martin Oswald ist Sitzen die Hauptursache für Diabetes, Arthrose oder Hypertonie. Seit 22 Jahren verbannt er Sitzmöbel aus seinem Leben – und aus seiner Praxis. Ein Einblick in seinen Alltag.
Die Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe haben in einem Brief an Ministerpräsident Hendrik Wüst gefordert, zu einer einheitlichen und bürokratiearmen Lösung für die Versorgung der Flüchtlinge in NRW zu kommen.
Unterhaltungsfernsehen kann einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung von medizinischem Wissen leisten, meinen zwei bekannte Ärzte. Das gilt auch für Seltene Erkrankungen.
Sachsen verabschiedet sich schrittweise von seinen Impfzentren. Ab Juni sinkt die Kapazität der dann verbleibenden 13 Zentren vorübergehend auf 2600 COVID Impfungen am Tag.
Viele Ukrainer flüchten vor dem Krieg in ihrer Heimat direkt nach Deutschland. Die medizinische Versorgung gestaltet sich schwierig. Ungenügend geregelt ist unter anderem die Kostenübernahme für Medikamente.
Endemie statt Pandemie, Eigenverantwortung statt RKI-Datenfriedhöfe: Baden-Württembergs Gesundheitsminister Lucha fordert einen Politikwechsel – und wird von Ministerpräsidenten Kretschmann eingefangen.
Ganze Bundesländer könnten sich zu Hot-Spots erklären, sagt Bundesgesundheitsminister Lauterbach. Die Krankenhausreform steht bevor, und das Kassendefizit soll auf viele Schultern verteilt werden.
Im Leben von Hausärztin Nadiya Pilipcuk aus Magdeburg ist fast nichts so wie vor dem russischen Überfall auf ihr Heimatland. Nach der Praxis organisiert sie Hilfe für die Ukraine – immer in Sorge um ihre Tochter, die in Lwiw lebt.
Mehr Geld für den zivilen Bevölkerungsschutz fordert das Deutsche Rote Kreuz. In der DRK-Schwesternschaft wären Pflegekräfte auch zu einem Einsatz in der Ukraine bereit.
In Brandenburger Kliniken soll es künftig medizinische Erstuntersuchungen für Geflüchtete aus der Ukraine geben. Dabei im Blick: Tuberkulose und vor allem bei Kindern und Jugendlichen der Impfstatus.
Die Steuerbehörden haben im Jahr 2020 in Deutschland 602 Erbschaften oder Schenkungen von mehr als zehn Millionen Euro registriert – insgesamt 14,2 Milliarden Euro.
Wohl kaum jemand kennt die deutschen Corona-Befindlichkeiten besser als Cornelia Betsch. Die Erfurter Professorin berät seit Kurzem auch die Bundesregierung – und hat einige Verbesserungsvorschläge.
Die internationale Organisation „Insulin for Life“ sammelt seit 35 Jahren Insulin für Entwicklungsländer, der deutsche Ableger jetzt auch für Patienten in der Ukraine.
Eine Woche lang hat Landarzt Jan Marcel Rahder Flüchtlingen an der polnisch-ukrainischen Grenze geholfen. Er berichtet von Chaos und riesiger Hilfsbereitschaft – und erwartet noch größeren Hilfebedarf.
Eine allgemeine Corona-Impfpflicht in Deutschland hat noch einige Hürden zu überwinden. Die Abgeordneten dürfen jetzt eine entscheidende Frage nicht aus den Augen verlieren.
Die Omikron-Welle dauert an, hinzu kommen die Folgen des Ukraine-Krieges: Hausärztin Nicola Buhlinger-Göpfarth berichtet von der personellen Notlage in ihrer Praxis – und die Uniklinik Essen schult die Aufmerksamkeit für Kriegswundenkeime.
Seit fünf Jahren können Ärzte Cannabis auf Rezept verordnen, heute scheint der Hype vorbei. Grund könnte auch die Corona-Pandemie sein, sagt BARMER-Chef Straub.
Nach einem schweren Angriff auf zwei Mitarbeiter ist das Risiko an den Standorten Nizi und Bambu in der Provinz Ituri zu hoch, teilt Ärzte ohne Grenzen mit.
Geflüchtete Menschen aus der Ukraine sollen in jedem Bundesland eine Gesundheitskarte bekommen können, fordern die Bundesärztekammer, die Allianz deutscher Ärzteverbände und der Marburger Bund.
Das Team der Notarztbörse versorgt seit Jahren Flüchtlinge in der Unterkunft Boostedt. Aber seit Beginn des Ukraine-Krieges hat sich die Arbeit der Ärzte deutlich verändert, wie die Ärzte Zeitung vor Ort erfahren hat.
Die Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht stößt auf logistische Hindernisse, warnt der GKV-Spitzenverband – und betont: Für Einladungsschreiben fehlt es am Papier.
Nur wenige Wissenschaftler der Welt können mit so vielen Erfolgen aufwarten wie Robert Gallo: Der US-Forscher war auch an der Entdeckung des Aids-Virus beteiligt. Jetzt wird er 85 – und arbeitet noch mehr als zuvor.
Den „Faust“ gäbe es heute nicht, wenn der 51-jährige Johann Wolfgang von Goethe seinem lebensbedrohlichen Gesichtserysipel zum Opfer gefallen wäre. Ein Rückblick auf seinen Gesundheitszustand.
Beim Eisbaden setzt der Fluchtreflex binnen weniger Sekunden ein. Dann heißt es: Durchhalten. Die Ärzte Zeitung hat einen Eisbader begleitet – und einen Rheumatologe nach Kältetherapieansätzen in der Klinik befragt.