Die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Maria Klein-Schmeink, hat ein Sofortprogramm für neue Pflegestellen in Krankenhäusern gefordert.
Das Vivantesklinikum in Berlin-Spandau wird in den kommenden Jahren erweitert. Im März ist der erste Spatenstich für einen Neubau geplant. 100 zusätzliche Betten soll die Klinik dadurch erhalten.
Deutschland erfreut sich zwar noch zunehmender Beliebtheit bei Medizintouristen, das Wachstum stagniert aber. So ließen sich 2015 nach Angaben des Medizintourismusexperten Jens Juszczak von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mehr als 255.
Als erstes Klinikum Berlins hat das Vivantes-Klinikum in Neukölln eine ASV-Zulassung für Tuberkulose erhalten. Die Ambulanz soll einer Mitteilung zufolge noch im Februar die Arbeit aufnehmen. Berlin gehört zu den Bundesländern mit den meisten Tuberkuloseerkrankungen.
Ärzte in Kliniken sind anscheinend oft größere Hygienemuffel als ihre Patienten. Denn sie desinfizieren sich seltener die Hände ? gerade in sensiblen Bereichen.
CompuGroup Medical, Platzhirsch in Deutschland bei Praxis-EDV, tritt im KIS-Markt mit einem ganz neu entwickelten System an. Kliniken sollen sukzessive einsteigen können.
Das Rote Kreuz kann Mitglieder seiner Schwesternschaft nicht dauerhaft an andere Krankenhäuser verleihen. Im Verleih gelten die Rot-Kreuz-Schwestern als Arbeitnehmerinnen, für die nur eine vorübergehende Überlassung zulässig ist.
Eine eigentlich interessante Idee sorgt im Eifelstädtchen Neuerburg gerade für Frust: Der christliche Träger eines Krankenhauses wollte nach der Schließung der Klinik dort ein Gesundheitszentrum etablieren. Doch die Ärzte blieben aus.
Konkurrenz zu niedergelassenen Ärzten soll der IV-Vertrag 'KopfschmerzSpezial' nicht aufbauen. Im Gegenteil: Ohne die Weiterbehandlung durch Haus- und Fachärzte bliebe das Versorgungsprojekt ineffektiv.
Die Polizei hat am Mittwoch das Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München wegen Verdachts auf ärztlichen Abrechnungsbetrug durchsucht. Es liege eine Anzeige gegen mehrere Personen vor, teilte die Staatsanwaltschaft München I mit. Zudem werde der Vorwurf der Untreue untersucht.
Entlassmanagement, Medikationsplan, Patientenführung durch den Hausarzt: Niedergelassene Ärzte, Krankenhäuser und Kassen können gemeinsam und mit Einverständnis der Patienten so einiges möglich machen.