Für ihre digitale Ausstattung stehen sächsischen Krankenhäusern in diesem und kommendem Jahr 20 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung. Das hat die Landesregierung in Dresden beschlossen.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM) am Mittwoch zu einem dreitägigen Warnstreik aufgerufen.
Die 2009 eingeführten Fallpauschalen haben der Versorgungsqualität in Schweizer Kliniken nicht geschadet. Kritik erntet Bern für die Zulassungsbeschränkung für Ärzte im ambulanten Sektor. Im stationären bilden Fachärzte aus dem Ausland eine wichtige Säule der Versorgung.
Mehr Service für Patienten, bessere Abläufe in der Ambulanz – das verspricht eine neue Software, die an der HNO-Uniklinik Magdeburg eingesetzt wird. Chef, Mitarbeiter und Patienten zeigen sich überzeugt.
Vor zehn Jahren wurde das Bündnis „Notruf 113“ gegründet als Reaktion auf den Verkauf des Uniklinikums Gießen und Marburg – und zieht eine skeptische Bilanz.
Die Krankenhauskosten in der Hauptstadtregion sind erneut gestiegen. 2017 lagen sie in Berlin und Brandenburg bei 7,8 Milliarden Euro. Das teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
„Spitzenfrauen“ wollen mittels Quoten ihre Spitzenleistungen im Gesundheitswesen gewürdigt wissen. Doch solcherlei Regulierung von außen widerspricht dem Selbstverständnis der Selbstverwaltung.
Ein „Gesundheitszentrum“ ist nicht automatisch von Umsatzsteuer befreit. Entscheidend ist einmal mehr die medizinische Indikation, urteilte jetzt der Bundesfinanzhof.
Der verurteilte Patientenmörder Niels H. hat zwischen seinen Taten nach eigenen Worten nicht ans Aufhören gedacht. Er sei zeitweise aber vorsichtig beim Spritzen von Patienten geworden, um nicht entdeckt zu werden, sagte H.
Schlafmediziner kritisieren die ungleiche Vergütung der Leistungen in Klinik und Praxis. Im Vorfeld des DGP-Kongresses warnen sie: Patienten mit Schlafstörung müssen mit längeren Wartezeiten rechnen, weil immer mehr Schlaflabore schließen.