95 Ärzte, aber keine Patienten vor Ort - so sieht der Arbeitsalltag im Telearzt-Zentrum der ife Gesundheits AG aus. Dennoch sind die Ärzte medizinisch tätig.
Berlin ist bundesweit Vorreiter: Die Kassenärztliche Vereinigung und die Krankenkassen haben ihre Honorarverhandlungen für 2013 erfolgreich abgeschlossen. Mit dem Ergebnis sind beide Seiten zufrieden.
Derzeit holt ein Thema die Ärzte ein, das sie schon überwunden glaubten: die genaue Verschlüsselung der Diagnosen. Denn sie sind alles andere als vom Tisch - und haben spürbare Auswirkungen auf das Honorar.
Lange, viel zu lange hat es gedauert, bis sich die Koalition auf ein Papier zur Präventionsstrategie geeinigt hat. Damit ist die Chance vertan, noch in dieser Legislaturperiode einen neuen gesamtgesellschaftlichen Anlauf zu unternehmen.
Die große Mehrheit der Patienten fühlt sich bei Ärzten in Krankenhäusern in guten Händen. Die Kassen fordern deswegen: Unterschiedliche Honorare für unterschiedliche Qualität.
Die Kliniken in Sachsen schlagen Alarm - und warnen vor einer Notlage: Schon in drei Jahren droht eine Investitionslücke 'dramatischen Ausmaßes'. Jetzt wird sogar über Sponsoring nachgedacht.
Die KV in Sachsen will die fachärztliche Grundversorgung besser honorieren. Die Krankenkassen wollen da nicht mitziehen: Sie monieren, dass der KV-Plan den Versorgungsauftrag gefährdet.
Die geschlechtsneutralen Unisex-Tarife werden in der privaten Vollversicherung teurer als erwartet, hat das Analysehaus Franke und Bornberg nach der Auswertung erster Unternehmensinfos ermittelt.
Die KV Schleswig-Holstein hat die Entscheidung der Krankenkassen, Grippeimpfstoffe auch für das kommende Jahr auszuschreiben, als unverständlich kritisiert.
Seit sechs Monaten sucht die 'Ärzte Zeitung' mit der AOK einen neuen Hausarzt für Woldegk. Im Interview ziehen die Initiatoren Bilanz - und verraten, ob ein Arzt gefunden wurde.