Die KV Hessen und die AOK haben einen Versorgungsvertrag für die Vorsorge-Untersuchungen U10, U11 und J2 abgeschlossen. Seit dem 1. Juli können Hausärzte und Pädiater die Vorsorgen bei AOK-Hessen-Patienten abrechnen.
Die KKH Kaufmännische Krankenkasse hat ihren Geschäftsbericht für 2013 vorgelegt: Sie notiert höhere Leistungsausgaben und eine steigende Mitgliederzahl.
Wer die Debatte über den neuen Hausärztevertrag der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo) und der AOK Rheinland/Hamburg verfolgt, muss an der einen oder anderen Stelle denken, er hat sich verhört.
Wartezeiten auf Arzttermine zu verringern, sollte ein gemeinsames Interesse von Politik und Ärzteschaft sein, findet Jens Spahn. Sie seien eine Gefahr für das System, betont der CDU-Gesundheitsexperte im Exklusiv-Interview mit der 'Ärzte Zeitung'. Außerdem spricht er über RLV-Fetischisten, lokale Gesundheitszentren, Telemedizin und die Klinikreform.
Eine Online-Beratung für pflegende Angehörige bieten seit Kurzem drei Pflegekassen an. In Anspruch nehmen können das kostenlose Angebot Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK), der Barmer GEK und der DAK.
Lassen sich EU-Bürger im Ausland behandeln, weil dies in der Heimat nicht möglich ist, müssen die Kassen zahlen. Jetzte könnte diese Regel aufgeweicht werden.
Die Reflexe in der Gesundheitspolitik sind in Ordnung: Das GKV-Finanzierungsgesetz ist kaum gestemmt, da werden schon die nächsten Finanzierungsrunden kontrovers diskutiert.
Die AOK Rheinland/Hamburg hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Wie die Krankenkasse meldet, lag der Überschuss bei drei Millionen Euro. Insgesamt habe das Haushaltsvolumen im Bereich Krankenversicherung 8,19 Milliarden Euro betragen.
Die Techniker Krankenkasse hat ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2013 offengelegt: Sie schließt mit einem geplanten Defizit ab und verzeichnet die höchsten Leistungsausgaben und den größten Mitgliederzuwachs in ihrer Geschichte.
Zum 1. Juli hat die BKK Phoenix mit der Novitas BKK fusioniert, sodass die Zahl der gesetzlichen Krankenkassen ab dem dritten Quartal auf nunmehr 131 gesunken ist.
Keine Verbesserungen, viele Verschlechterungen - so beurteilen Hausärzte in Nordrhein einen neuen Vertrag, den die KV mit der AOK abgeschlossen hat. Beide Seiten gestehen zerknirscht Fehler ein und wollen nachverhandeln.
Jeder Beschäftigte in Sachsen-Anhalt war im vergangenen Jahr statistisch gesehen 17,3 Tage krankgeschrieben - 2,6 Tage mehr als im Bundesdurchschnitt. Das ergab der jüngste TK-Gesundheitsbericht. Im Norden des Bundeslandes scheinen die Menschen gesünder zu sein als im Süden.
Mit Prävention lassen sich jährlich etwa 10.000 Schlaganfälle verhindern, meint die DAK-Gesundheit. Damit könnte die GKV rund 430 Millionen Euro einsparen, hat die Kasse errechnet.
Der Medizinische Dienst des GKV-Spitzenverbands (MDS) bemängelt die Aussagekraft des Pflege-TÜVs. 'Den Leistungserbringern ist es gelungen, die Pflegenoten weichzuspülen', sagt Geschäftsführer Dr. Peter Pick einer Mitteilung zufolge.
Die Ersatzkassen haben nach eigenen Angaben die Ausgaben für die häusliche Sterbebegleitung im laufenden Jahr um 250.000 Euro im Vergleich zu 2013 erhöht. Gefördert würden durch die 1,94 Millionen Euro insgesamt 138 ambulante Hospizdienste im Südwesten.
Die Krankenkassen setzen Patienten offenbar durch regelmäßige Telefonanrufe unter Druck, trotz einer Krankschreibung zu arbeiten. Das hat die Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) verkündet.
Mit 'vernetzdich.de' sollen junge Menschen im Internet mehr auf die Angebote der Selbsthilfe aufmerksam gemacht werden. Die Kassen in Nordrhein-Westfalen betreiben die Seite.
Eigentlich sind alle zufrieden: Kassen, die beteiligte Klinikgruppe und Patienten. Aber aus einem Integrationsvertrag zur Versorgung psychisch Kranker wird in absehbarer Zeit kein Modellprojekt. Das geplante neue Entgeltsystem PEPP lähmt Innovationen.