Für die GKV ist Corona auch eine finanzielle Herausforderung – nicht nur wegen steigender Ausgaben, sondern auch wegen wegbrechenden Beitragseinnahmen. Der DGB fordert deshalb einen „Schutzschirm“.
Bei der Anhörung des zweiten Pandemie-Gesetzes im Gesundheitsausschuss am Montag fällt der Grundton der Verbände positiv aus. Doch ein Zankapfel bleibt.
Bislang erstreckten sich Regresse auf die Gesamtkosten der als unwirtschaftlich beanstandeten Verordnung. Nach einer Gesetzesänderung ist nur der Differenzbetrag zur wirtschaftlichen Leistung fällig.
Der Bundestag hat das geplante Pandemieschutzgesetz II beraten. Die Abgeordneten kündigen an, den Ländern genau auf die Finger zu schauen, wie diese die getroffenen Vereinbarungen zur Lockerung der Corona-Beschränkungen umsetzen.
Der Familiencoach Depression der AOK soll Angehörige vor betreuungsbedingten Überforderungen schützen. Vier Trainingsbereiche zeigen, wie sie mit häufigen Depressionssymptomen gut umgehen können.
Kooperation
|
Eine Kooperation von: AOK-Bundesverband
Viele Menschen leiden während der Corona-Pandemie unter der sozialen Isolation. Der Familiencoach Depression der AOK bietet Unterstützung, erklärt Professor Dr. Elisabeth Schramm im Interview.
Kooperation
|
Eine Kooperation von: AOK-Bundesverband
Kassenschließungen, steigende Zusatzbeiträge: Vor dem Gespräch mit Jens Spahn fordern Kassen mehr Steuerzuschuss für die GKV. Sonst könnte Ende des Jahres das Geld ausgehen.
Der Arztvorbehalt bleibt bestehen, auch wenn kein Arzt die Behandlung anbietet, so das LSG Celle. Dies sei ein „Systemversagen“ und lasse die Revision zu.
Gesundheitsminister Jens Spahn schwebt vor, dass die Krankenkassen die Massentests auf das neue Coronavirus SARS-CoV-2 bezahlen. Sogar die Vertragsärzte stemmen sich gegen diesen Plan.
Anbieter potenzieller Digitaler Gesundheitsanwendungen können sich nun beim Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte beraten lassen. In der Branche gibt es noch etliche Fragen – und viel Ernüchterung.