Soll die Grenze ambulant/stationär fallen, darf man nicht erst an einem neuen Vergütungssystem stricken, warnen die Fachärzte. Auch von umständlichen Zulassungsverfahren wie bei der ASV raten sie ab.
Das Honorar für die Aufbereitung von Medizinprodukten bleibt vorerst unverändert. Krankenkassen und Ärzte haben die Entscheidung über eine Aufstockung wegen höherer Hygienekosten noch nicht getroffen.
Die Überwachung der Werbemaßnahmen gleicht bislang einem Hase-Igel-Spiel zwischen den Krankenkassen und ihren jeweiligen Aufsichten. Jetzt will das Spahn-Ministerium die Auflagen verschärfen.
Anbieter und Kassen sehen bei Ärzten noch Informationsbedarf zur Verordnung von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Und auich bei der Vergütungsregelung knirscht es.
Bei rund 6,7 Millionen Bundesbürgern wurde ein Diabetes mellitus diagnostiziert. Professor Stephan Jacob von der DDG erklärt, wie medizinische Behandlung und Lebensstilveränderung ineinanderwirken.
Kooperation
|
In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
360 Teams aus Ärzten und Pflegekräften stellen die spezialisierte ambulante Palliativversorgung sicher. Ein Rahmenvertrag soll nun Mindestanforderungen formulieren. Das stößt bei Ärzten auf heftigen Widerstand.
Wie gaben die Kassen in den ersten drei Quartalen 2020 für die Arzneiversorgung aus und welche Mittel haben ihren Umsatz am stärksten gesteigert? Ein Beratungsunternehmen hat dies berechnet.
Die Rahmenvereinbarung zur Bildung der Vergütungsbeträge für DiGA ist fast fertig. Doch GKV und Hersteller streiten: über die Bildung von Höchstbeträgen ähnlich Festbeträgen bei Arzneimitteln.
Worauf Vertragsärzte bei ihrer Sprechstundenbedarfsanforderung zu Lasten der Kassen 2021 besonders achten sollten, um keinen Regress zu riskieren, hat jetzt die KV Baden-Württemberg mitgeteilt.
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet mit der Einführung von DiGA und elektronischer Patientenakte voran – doch viele Bürger kommen nicht mehr mit. Bei mehr als der Hälfte der Deutschen mangelt es an digitaler Gesundheitskompetenz, zeigt eine AOK-Umfrage.
Für die Einführung der elektronischen Patientenakte im Januar soll der Haushalt für die gematik kräftig aufgestockt werden. Derweil kämpfen Vertragsärzte mit der Umsetzung und den TI-Kosten.
Fahrtkosten zu einer ambulanten Behandlung wegen einer Fingerverletzung müssen nicht von der Krankenkasse übernommen werden, entscheidet ein Gericht. Geklagt hatte die Mutter eines verletzten Kindes.
Eine neue App soll hessischen Arztpraxen dabei helfen, die Wartezeiten der Patienten besser zu managen. Der Clou: Patienten werden kurzfristig informiert, wann ihr Behandlungstermin real stattfindet – dadurch können sie pünktlich in die Praxis kommen.
Nur ein Teil der Krankenkassen ist bereit, die Arbeit der Lotsen im Projekt „RubiN“ durch eine Zwischenfinanzierung sicherzustellen. Ein Folgeprojekt wird bereits vorbereitet.