Stürze, Schwindel, Inkontinenz: Unerwünschte Arzneimittelereignisse bei Senioren stellen viele Pflegeeinrichtungen vor Probleme. Abhilfe schaffen will ein neues Projekt unter Federführung der AOK Nordost. Pflegeprofis, Ärzte und Apotheker arbeiten dabei eng zusammen.
Die Zahl der Hinweise zu dem in Bayern inhaftierten Hilfspfleger unter Mordverdacht steigt zwar ? einen möglichen weiteren Mordfall gibt es aber bislang nicht.
Die Ökonomisierung der Medizin und ihre Folgen sind von Ärzten in den vergangenen Jahren zu Recht thematisiert worden. Patienten und Personal hatten unter den Folgen zu leiden.
Wer seine private Pflegeversicherung kündigt, um in die gesetzliche Pflegeversicherung als Familienversicherter zu wechseln, muss eine Wartezeit von zwei Jahren in Kauf nehmen. Vorher hat er keinen Anspruch auf Leistungen.
In der Krankenpflege und der Geburtshilfe stehen weltweit Personalengpässe bevor, warnt die WHO. Mit der Kampagne 'Nursing Now' rührt sie die Werbetrommel für einen besseren Zugang von Frauen zu diesen Berufen.
Forscher der Hans Böckler Stiftung sezieren die Digitalisierung in Krankenhäusern und die Auswirkungen auf die dortigen Belegschaften. Im Vergleich zu Pflegekräften stehen Ärzte digitalen Lösungen offener gegenüber.
Zu einem unter Mordverdacht stehenden Hilfspfleger hat die Münchner Polizei bislang 18 Hinweise aus der Bevölkerung erhalten. Nun prüfe die Mordkommission, ob die Hinweise die Ermittlungen weiterbringen, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch.
Menschen, die in einem Pflegeheim, einer Einrichtung der Behindertenhilfe oder in einer Pflegewohn-Gemeinschaft leben, stehen unter einem besonderen rechtlichen Schutz.
In Bayern ist die Zahl ambulant betreuter Wohngemeinschaften für pflegebedürftige Senioren erneut gestiegen. Das teilte das bayerische Gesundheits- und Pflegeministerium mit. Im Jahr 2017 habe es demnach 339 WGs gegeben, 13 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Krankenkassen haben 2017 einen doppelt so hohen Überschuss erzielt wie im Jahr zuvor - und das bei einem Ausgabenplus von knapp acht Milliarden Euro. Wofür die AOKen, BKKen, IKKen und Ersatzkassen mehr Geld ausgaben als noch 2016, zeigen wir in einer Grafik.