Nach dem Aus der allgemeinen Corona-Impfpflicht wird sich der Bundestag jetzt mit einem anderen heiklen Thema beschäftigen müssen: der Suizidassistenz. Drei fraktionsoffene Anträge liegen bislang vor.
Während die Debatte über ein neues Gesetz zur Suizidassistenz noch läuft, fordern jetzt Psychiater ergänzend ein Gesetz zur Suizidprävention. Ein Zentrum dafür soll in Frankfurt entstehen.
Bei Impfungen von Menschen mit Immuntherapie setzen Ärzte auf klare Zuständigkeiten und eine Telematikinfrastruktur, die läuft. Bei beidem sei noch Luft nach oben, so der Tenor einer Diskussion beim DGIM-Kongress.
Leitlinien befolgen und doch mehr Pragmatismus im Versorgungsalltag beim Thema Rauchausstieg – fernab der Leitlinien: Diesen Spagat fordern Ärzte beim BfR-Verbraucherschutzforum in Berlin.
Der Bundesrat will Kinder besser vor Gefahren des Passivrauchens in Fahrzeugen schützen. Eine erneute Gesetzesinitiative stößt bei der Ampel-Regierung allerdings auf verfassungsrechtliche Bedenken.
Vertragsärzte haben in den ersten drei Quartalen des Vorjahres 303.000 Patienten mit Post-COVID-Symptomen versorgt. Überwiegend konnten sie ihnen rasch helfen, ergibt eine Auswertung des Zi.
Die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems erscheint Sozialsenatorin und Kammerpräsident zunächst gebannt – weswegen die Maßnahmen gegen SARS-CoV-2 bald ad acta gelegt werden.
Statt sieben künftig nur noch fünf Tage: Gesundheitsministerinnen und -minister nehmen neuen einen Anlauf auf die Änderung der Isolations- und Quarantäneregeln wegen SARS-CoV-2.
Der Charité-Virologe beendet seine Arbeit in dem hochkarätig besetzen Gremium zur Evaluation der Corona-Maßnahmen. Indiskretionen bei der Kommissionsarbeit sind dabei nur ein Grund.
Bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht deuten sich die nächsten Probleme an: Die Verhängung von Betretungs- und Beschäftigungsverboten könnte juristisch äußerst heikel werden.
Die Gesundheitsminister von Bund und Länder beraten erneut über eine verkürzte Isolierungsdauer nach einer Infektion mit SARS-CoV-2. Die Hausärzte geben eine Empfehlung dazu ab.
Mit GlaxoSmithKline an seiner Seite und 800 Millionen Euro Cash-Reserve ist CureVac optimistisch, einen zweiten Anlauf in Sachen COVID-Impfstoff stemmen zu können.
Das Nutzen-Risiko-Verhältnis des Corona-Vakzins Corminaty® bewertet die Bundesregierung positiv. Auch die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege sieht die Vorteile einer Impfung durch Zahlen belegt.
Ärzte würden einen fragwürdigen Umgang mit individuellen Gesundheitsleistungen pflegen, kritisiert der Medizinische Dienst des GKV-Spitzenverbandes im IGeL-Monitor. Die Kritik bringt den Spitzenverband der Fachärzte auf die Palme.
Die Gesundheitsämter der 20 größten deutschen Städte haben einem Medienbericht zufolge bislang über 47.000 Verstöße gegen die Teil-Impfpflicht in Praxen, Heimen und Kliniken registriert.
Die Kinder- und Jugendpsychiatrie ist in der Medizinerausbildung nicht hinreichend vertreten, sagen Vertreter – und machen auf den Bedarf ihres Fachs aufmerksam.
Cannabis beeinflusst Musik und Kulturen. Jetzt plant die Ampel-Koalition, die kontrollierte Abgabe in Deutschland zu legalisieren. Viele Ärzte und die Polizei sehen das kritisch.
Der Evaluationsbericht zu den Corona-Gesetzen soll laut Bundesgesundheitsministerium Ende Juni vorliegen. Die interessanteste Frage wird aber nicht beantwortet werden: Wie wirksam waren die Maßnahmen?
Aus der Ampel wird es erst einmal keinen weiteren Anlauf für eine Corona-Impfpflicht geben, sagt Grünen-Politikerin Göring-Eckardt bei der Vorstellung eines Buches über die Lage der Intensivmedizin. Dessen Autor schlägt Alarm.
Die Corona-Pandemie hat vielen gezeigt, welche Folgen die Übertragung von Erregern von Tieren zu Menschen haben kann: COVID ist aber nur ein Forschungsbereich des neuen Helmholtz-Instituts für One Health.
Welche Maßnahmen plant Rheinland-Pfalz im Umgang mit der Pandemie? Spezialambulanzen für Long-COVID-Patienten sollen nicht etabliert werden. Zum Wochenende werden hingegen Quarantäre-Regeln gelockert.
Laut DAK-Gesundheitsreport haben über 8,5 Millionen Menschen ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko, weil sie psychisch erkrankt oder abeitsbedingtem Stress ausgesetzt sind.
Seit zwei Jahren sind Modellprojekte zur Grippeimpfung in Apotheken möglich. Dass nun aus dem Versuch in den Dauerzustand gewechselt werden soll, lässt Protest aus der Ärzteschaft erneut aufleben.
Petra Studt ist „Gemeindeschwester plus“ in Mainz und kümmert sich um Senioren, die alleine zu Hause leben. In der Corona-Pandemie hat die Vereinsamung vieler alter Menschen zugenommen.
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek möchte allen Bürgern im Herbst eine zweite Corona-Auffrischungsimpfung anbieten. Von der STIKO fehle aber ein klares Signal zum Vorgehen, kritisiert er.
Die Apotheker sollen regelhaft in die Impfkampagne gegen Influenza einbezogen werden: Dafür bereitet die Ampel-Koalition ein Gesetz vor. Die Bundesärztekammer mahnt: „Impfen ist urärztliche Aufgabe!“
Fallen Ausbaupläne für das Robert Koch-Institut dem Rotstift zum Opfer? Das Bundesgesundheitsministerium dementiert dementsprechende Berichte. IT-Fachleute fehlen.
Ärzte und Pfleger müssen sich impfen lassen, Patienten und Heimbesucher aber nicht: Krankenhaus-Lobby und Pflegeverbände fordern ein Ende der separaten COVID-Impfpflicht. Auch Bayern erhöht den Druck.
Die weltweiten HPV-Impfquoten stagnieren. Die Einzeldosis-Impfung könnte eine Möglichkeit sein, mehr jungen Frauen den Zugang zu erleichtern. Eine Studie hat die Wirksamkeit untersucht.