Der 44. Hausärztinnen- und Hausärztetag in Berlin hat auch über die HZV debattiert. Themen waren unter anderem Honorarerhöhungen als Inflationsausgleich und Boni für Patienten.
Der Bundesverband Managed Care hält die Möglichkeiten der DMP für nicht ausgeschöpft. Neue DMP brauchen lange in die Versorgung. Digitale Helfer sollen Aufwand für Praxen verringern helfen.
Immer öfter werden hausärztliche Vertragsarztsitze von Kollegen mit Subspezialisierung übernommen, mahnt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband. Eine Versorgungsverlagerung, die die KVen dringend stoppen müssten.
Als Reaktion auf den Honorarabschluss will die KV Berlin Wege für die Praxen suchen, Leistungen zu reduzieren. Bis Ende November sollen Vorschläge vorliegen.
Der Verwaltungsaufwand lähmt die Versorgung. Das monierten auch die Delegierten des Hausärztinnen- und Hausärztetages und fordern ein Gesetz zur Abschätzung von Bürokratiefolgen neuer Regelungen.
Und jährlich grüßt das Murmeltier: Die Delegierten des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands fordern den G-BA auf, die Regeln zur Telefon-AU dauerhaft beizubehalten. Sie müsse zudem ergänzt werden.
Gegen den Mangel an Kinder- und Jugendärzten ergreift die KV Berlin jetzt Maßnahmen: Die Hauptstadt wird in mehrere Planungsbereiche aufgeteilt, um die Niederlassung gezielter zu steuern.
Laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft beliefen sich die Kosten für Entgeltzahlungen im Krankheitsfall im Jahr 2022 auf 70 Milliarden Euro - weniger als befürchtet.
Welche Beträge stellen PVS-Anbieter niedergelassenen Kollegen in Rechnung? Zu dieser Frage will sich die KBV mittels einer Online-Befragung ein genaues Bild machen.
Das Bundesgesundheitsministerium hält an seinem Ziel fest, mit Jahresbeginn 2024 Hybrid-DRG einzuführen. Die sektorengleiche Vergütung soll dabei nicht ausschließlich nur Leistungen aus dem AOP-Katalog umfassen.
Ein Großteil der Ärzte in Deutschland würde auch nach Eintritt in die Rente weiterarbeiten, hat die Berufe-Studie der HDI ergeben. Und: Schlechte Chefs sind für 50 Prozent ein Grund zur Kündigung.
KVen, gematik und Praxis-EDV-Hersteller starten ihre Informationsoffensive zum E-Rezept. Ein gemeinsam organisiertes Webinar sollte helfen, Alltagsprobleme mit der digitalen Verordnung zu lösen.
Das Bundesgesundheitsministerium sichert zu, es werde keine Regresse wegen unbeabsichtigt übrig bleibenden Wirkstoffs der BioNTech-Vakzine geben, die nur im Mehrdosenbehältnis erhältlich ist.
Beim Bundesinstitut für Risikobewertung soll ein Vergiftungsregister entstehen. Meldungen zu Vergiftungen im Kontext der Einnahme von Arznei- und Betäubungsmittel sowie Alkohol bleiben aber außen vor.
Arbeitnehmer dürfen nicht benachteiligt oder gemaßregelt werden, nur weil sie in zulässiger Weise ihre Rechte ausüben. Das gilt auch für die Forderung nach einem besseren Zeugnis.
Nach dem Willen des Gesetzgebers soll die Telefon-AU ab kommende Jahr Teil der Regelversorgung werden. Der G-BA will die Frist dafür wohl voll ausnutzen. Das nervt den Hausärzteverband – ein wenig.
Mit der beginnenden Erkältungs- und Impfsaison steigt die Belastung in den Praxen. Der Hausärzteverband ärgert sich über zusätzliche Dokumentation bei der COVID-Impfung – und hat zwei Ideen.
Mit einer europaweiten repräsentativen Studie thematisiert der Generikahersteller Stada die medizinische Vorbeugung. Nicht nur in Deutschland sieht es damit recht mau aus.
Die Gastroskopie ist als Krebsvorsorge häufig nachgefragt. Niedergelassene Gastroenterologen sehen sich durch die Budgetierung im Nachteil gegenüber Kliniken. In Niedersachsen ist das nicht mehr so.