In Zusammenarbeit mit Heilpraktikern und Bestattungsinstituten soll eine Ärztin aus Sachsen Corona-Gefälligkeitsatteste ausgestellt und sich damit um 60.000 Euro bereichert haben, so die Polizei.
Wie viele andere Branchen ächzt auch der stationäre Sektor unter der Inflation. Das statistische Bundesamt stellt spezifisch für Kliniken rund sechs Prozent Teuerung fest.
Wenn Privatversicherer und Bundesärztekammer die GOÄ komplett fertig haben, kann sich die Politik einer Umsetzung nicht mehr verschließen, hofft PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther.
Mit der letzten Sitzung des Landtags vor der Wahl hat die große Koalition in Hannover die letzte Möglichkeit verstreichen lassen, das Bestattungsgesetz entsprechend zu ändern.
Das Praxissoftwareunternehmen RED erzielt Erfolg vor Gericht. Zusatzkosten für die Einbindung eines „Fremdkonnektors“ dürfen nicht über 10 Euro pro Monat liegen.
In einem aktuellen BGH-Urteil geht es um einen Kommentar zu den Versandkosten bei eBay. Doch die Entscheidung lässt auch Rückschlüsse für Arztbewertungen zu.
Eine unzuverlässige MFA verlässt die Praxis? Da kann schnell der Impuls entstehen, mögliche Folgepraxen zu „warnen“. Das wäre auch zulässig, aber in sehr engen Grenzen, so das Landesarbeitsgericht Mainz.
Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Schleswig-Holstein plädieren dafür, die fünftägige Isolationspflicht nach einer Corona-Infektion zu kippen. Karl Lauterbach hält von der Idee gegenwärtig nichts.
Das Landgericht Schwerin hat das Strafverfahren gegen einen Arzt, der wegen Betrugs und Untreue angeklagt war, gegen Zahlung eines Geldbetrags vorläufig eingestellt.
Rettungsdienste können auch bei Unfällen mithaften und Schmerzensgeld zahlen, selbst wenn es zu keiner Kollision gekommen ist, wie das OLG Oldenburg entschied.
Die Interessenvertretung der Hebammen macht die Ampel-Koalitionäre auf eine drohende Verschlechterung der Versorgungssicherheit von Frauen und Kindern aufmerksam. Dies macht sie an drei Punkten fest.
Bayerns Gesundheitsminister Holetschek pocht auf rasche Korrekturen am geplanten GKV-Finanzstabilisierungsgesetz. Die Neupatientenregelung muss bleiben, betont er bei einem Gipfeltreffen mit hochrangigen Vertretern des Gesundheitswesens.
Die Aufforderung zu einer medizinisch-psychologischen Untersuchung ist rechtmäßig, wenn ein Autofahrer Bluthochdruck hat und zu Stürzen neigt und ein entsprechendes ärztliches Attest vorliegt.