Klinikärzte müssen es dulden, wenn die Weiterbildung den größten Teil der Arbeitszeit beansprucht und eine wissenschaftliche Mitarbeit nur eine untergeordnete Rolle spielt, so das LAG Rostock.
Es ist wohlfeil, wenn die KBV das Bundessozialgericht wegen eines Millionenregresses schilt. Wichtiger aber wäre, die rahmenvertragliche Rechtsgrundlage anzupassen.
Eine Psychotherapeutin fordert Honorarnachschlag für neuropsychologische Einzeltherapien. Allerdings galt hier für den fraglichen Zeitraum der Strukturzuschlag noch nicht.
Die von Gesundheitsministerin Warken geplante Übergangsfinanzierung für Krankenhäuser stößt auf Widerstand der Opposition: Es werde subventioniert statt investiert, sagt die Haushaltspolitikerin Paula Piechotta.
Die ersten gemeinsamen klinischen Bewertungen sind im Frühjahr 2025 gestartet. Die Entwicklung der zuvor erstellten EU-Guidances spiegeln das derzeitige gemeinsame Verständnis von EU-HTA der 27 Mitgliedstaaten. Auch werden ihre unterschiedlichen Bedürfnisse für die nationalen Bewertungen sichtbar.
Kooperation
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In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Cencora Global Consulting Services
Angestellt oder Inmhaber? Egal, Fortbildung muss sein – jedenfalls im vertragsärztlichen Dienst. Ein Pneumologe, der den Wechsel in die Selbstständigkeit als neuen Fristbeginn interpretierte, kommt das teuer zu stehen.
Die Bestätigung eines Halbe-Millionen-Regresses gegen einen Arzt durch das BSG hat für Kopfschütteln gesorgt. Die KBV hält die Umstände für absurd und fordert, Kassen die Grundlage für solche Rückforderungen zu entziehen.
Laut AMVV muss ein Rezept u. a. „die eigenhändige Unterschrift der verschreibenden Person oder deren qualifizierte elektronische Signatur“ enthalten. Einem Arzt droht nun eine Regressforderung in Millionenhöhe, weil er Rezepte mit einem Unterschriftenstempel versehen hat.
Der Tenor zum Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium ist positiv. Aber im Detail haben Verbände Nachbesserungsbedarf. Das gilt vor allem für die künftige Kenntnisprüfung.
Frankreich hat ein Gesetz verabschiedet, das Gewalt gegen alle im Gesundheitswesen Beschäftigten unter härtere Strafen stellt. Gewalttätern drohen bis zu fünf Jahre Haft. Wie ein Hausarzt die neue Regelung sieht.
Können virtuelle Gesprächspartner unmittelbar gefährlich werden? Die Suizid-Prävention bei Anwendungen künstlicher Intelligenz ist offenbar verbesserungsfähig.
Die Bundesärztekammer begrüßt den Start der bundesweiten Erprobung des Personalbemessungssystems ÄPS-BÄK. Ausgewählte Kliniken müssen daran teilnehmen. Ärzte hoffen, fremdbestimmte Personalvorgaben so abwehren zu können.
Eine Hautstraffung nach bariatrischer Op lässt sich nicht mit einer Brustrekonstruktion nach Mastektomie vergleichen. Weshalb eine gesetzliche Kasse nicht in der Leistungspflicht steht.
Die Selbstverwaltung rollt einen breiten Kriterien-Teppich zur Neufassung der hausärztlichen Vorhaltepauschale aus. Lesen Sie, welche Leistungen Sie abrechnen müssen, damit Sie die Kriterien erfüllen.
Die MVZ-Gesellschaft einer Ärztin hatte bei der Vergabe eines frei gewordenen Sitzes das Nachsehen – weil die Alleingesellschafterin nicht selbst in einem ihrer MVZ tätig ist.
Vertrags(zahn)ärzte sind in jedem Teilbereich zur Wirtschaftlichkeit verpflichtet. Erweisen sich die in der Prüfverordnung vorgesehenen Methoden als nicht aussagekräftig, sind auch Einzelleistungsprüfungen gerechtfertigt, urteilt das LSG Celle.
Vertragsärzte, die Videosprechstunden anbieten wollen, benötigen nicht nur einen von der KBV zertifizierten Anbieter. Sie müssen sich auch die Genehmigung ihrer KV einholen, mahnt die KV Sachsen.