Der Berliner Senat hat einen neuen Krankenhausplan beschlossen – und eine Erhöhung der Kapazitäten in Plankrankenhäusern. Indes macht die Krankenhausgesellschaft auf ein weiteres Problem aufmerksam.
Die Versorgungslandschaft steht nach der Bundestagswahl vor Veränderungen. Leistungserbringer und Kostenträger sind dafür eine Koalition eingegangen und betreiben gemeinsam Lobbyarbeit.
Die „Kümmerei“ in Köln gibt Menschen Orientierung, die sich im Gesundheitswesen schwer zurechtfinden. Ein Projekt, das langfristiges Engagement verdient.
Im Kölner Stadtteil Chorweiler hat die neue Einrichtung „Die Kümmerei“ eröffnet. Sie will Anlaufstelle für Menschen mit sozialen und gesundheitlichen Problemen sein und ist mit Ärzten vernetzt.
Wissenschaftler haben der Gruppe nachgespürt, die bisher eine Corona-Impfung scheut. Bei ihren Motiven mischen sich Politik und Medizin teils untrennbar.
Was kann verbessert werden, damit in Deutschland weniger Mütter und Kinder bei der Geburt sterben? Das Aktionsbündnis Patientensicherheit unterstützt ein Forschungsprojekt dazu. Warum, das erläutert Dr. Ruth Hecker anlässlich des Welttags der Patientensicherheit im „ÄrzteTag“-Podcast.
Laut Bayerischen Krebsregisters wurden 2020 weniger Krebsneuerkrankungen im frühen Stadium entdeckt. Das Krebsregister warnt vor den Auswirkungen einer verzögerten Diagnose und Behandlung.
Den Verdacht auf einen medizinischen Fehler meldet jeder Zweite nicht weiter, offenbart eine Bürgerbefragung der TK. Gar jeder Vierte glaubt, selbst schon einen Behandlungsfehler erlitten zu haben. Die Kasse fordert nun ein Register.
Geschlossene Kitas und Schulen, weggebrochene Freizeitangebote: Die Lockdowns haben Kindern und Jugendlichen zugesetzt. Ein Bericht der Regierung listet 26 Empfehlungen auf, wie ihnen geholfen werden kann.
Die Vorschläge der AOK und mehrerer Klinikverbünde für einen Umbau des Gesundheitswesens stoßen auf Kritik bei Ärzten. Damit gerate die fundierte Facharztausbildung in Gefahr, warnt der Hartmannbund.
Beschäftigte in sozialen Berufen waren besonders oft aufgrund einer COVID-19-Diagnose krankgeschrieben. Das berichtet das WIdO im neuen Fehlzeiten-Report.
Sexuelle Belästigung oder Gewalt kommt im medizinischen Bereich offenbar häufig vor. Doch oftmals fehlt es an echter Aufarbeitung. Das hat nicht selten Folgen für Betroffene, sondern auch für das Team.
Die Umwidmung eines Krankenhauses in Templin ist beim StimMT-Projekt mit viel Geld vom Innovationsfonds begleitet worden. Unklar ist, wie es nach der Förderphase weitergeht.
Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) meldet jetzt täglich, wie alt die Patienten mit COVID-19 auf den Intensivstationen Deutschlands sind.
Im Vergleich zu anderen Bundesländern wird in Bradenburg häufiger der Rettungswagen gerufen, zeigt eine Studie. Notfälle werden auffällig oft in Kliniken behandelt.
Die Selbstverwaltung hat sich in der Pandemie bewährt, sind sich Fachleute beim „Gesundheitskongress des Westens“ einig. Dennoch müsse sich Einiges ändern – etwa in der sektorübergreifenden Versorgung.