Nach anonymen Anzeigen

Betrug mit Coronatests: 13 Ermittlungen in Brandenburg

In Brandenburg sind bislang 13 Ermittlungsverfahren von Polizei und Staatsanwaltschaften wegen eines möglichen Abrechnungsbetrugs mit Corona-Bürgertests eingeleitet worden. Teil geht es im erhebliche Schadenssummen.

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Potsdam. In Brandenburg sind bislang 13 Ermittlungsverfahren von Polizei und Staatsanwaltschaften wegen eines möglichen Abrechnungsbetrugs mit Corona-Bürgertests eingeleitet worden. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine „Kleine Anfrage“ der AfD-Landtagsabgeordneten Daniela Oeynhausen hervor, die der Zeitung vorliegt.

Dabei geht es um teils erhebliche Schadenssummen. So wird in einem Ermittlungsverfahren wegen Betruges im Zusammenhang mit dem Betrieb eines Testzentrums in der Prignitz gegen eine in Mecklenburg-Vorpommern wohnhafte Beschuldigte ein Schaden von 110 .000 Euro angenommen. Gleich mehrere anonyme Anzeigen gab es gegen die Betreiber von Testzentren in Potsdam. In einem Fall entstand ein Verdacht, weil ein Nutzer eines Testzentrums ein negatives Schnelltest-Ergebnis zugeschickt bekam, obwohl er den Test gar nicht in Auftrag gegeben hatte. (lass)

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