Investition

Cochlea-Zentrum in Leipzig bekommt neue Räume

Das Leipziger Universitätsklinikum hat die Räume seines Cochlea-Zentrums renoviert. Dafür wurden 200.000 Euro eingesetzt. In dem Zentrum werden pro Jahr 65 Hörprothesen eingesetzt.

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Leipzig. Das Universitätsklinikum Leipzig hat für sein Cochlea-Implantat-Zentrum neue Räume geschaffen. Dafür seien rund 200.000 Euro investiert worden, teilte das Krankenhaus in Leipzig mit. Die neuen Räume sind für die Rehabilitation und die Nachsorge vorgesehen. Es wurden Wände verstärkt, neue Türen und Doppelfenster eingesetzt, ein schalldämpfender Boden gelegt und schallschluckende Elemente an Wänden und Decken angebaut.

Nach der Implantation der künstlichen Hörprothese schließt sich eine zweijährige Reha mit 30 Therapietagen mit je drei bis vier Therapie-Einheiten an. Bei Kindern seien drei Jahre und 100 Therapietage mit je zwei Einheiten pro Tag eingeplant, so das Klinikum. Nach Abschluss der Reha beginnt die lebenslange Nachsorge. Erwachsene verbringen dann einen Therapietag im Jahr und Kinder zwei Tage im Cochlea-Implantat-Zentrum.

Das Cochlea-Implantat-Zentrum hat 2010 seine Arbeit aufgenommen. Pro Jahr werden 65 Implantate eingesetzt. Bis Ende 2022 waren es 487. (sve)

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