Brandenburg

Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum: Die Linke fordert Wiedereingliederung

Um den Beschäftigen am Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum bestmögliche Bedingungen zu bieten, setzt sich die Linke für eine Wiedereingliederung der Tochtergesellschaften ein.

Veröffentlicht:

Potsdam/Cottbus. Vor der für den morgigen Mittwoch geplanten feierlichen Gründung der Universitätsmedizin in der Lausitz hat die hochschulpolitische Sprecherin der Brandenburger Linken, Isabelle Vandré, gefordert, die ausgegliederten Tochtergesellschaften des Cottbuser Carl-Thiem-Klinikums in dieses zurückzuholen.

Die Medizinische Hochschule könne nur ein voller Erfolg werden, „wenn die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an der Medizinischen Hochschule die bestmöglichen Bedingungen vorfinden“, so Vandré. „Jede Ausgliederung bedeutet für die betroffenen Beschäftigten eine Schlechterstellung in der Bezahlung, den Arbeitnehmerrechten und den Arbeitsbedingungen.“

Darüber hinaus bräuchten die Krankenhausstandorte Guben, Spremberg und Forst ein klares Bekenntnis zu ihrer dauerhaften Sicherung von der Landesregierung. „Die Medizinische Universität Lausitz wird der Leuchtturm in der Region, aber er darf die Kliniken, die die medizinische Versorgung in den ländlichen Regionen sichern, nicht überstrahlen.“ (lass)

Mehr zum Thema

Mindestpreisniveau für Restleistungen wird angestrebt

KV Brandenburg stellt Honorarverteilung auf Entbudgetierung um

Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (ANregiomed, Region Ansbach) und Holger Baumann (Kliniken der Stadt Köln, v.l.) haben in der Praxis gute Erfahrungen mit Systempartnerschaften gemacht.

© Philips

Mehr Spielraum für moderne Prozesse in der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Philips GmbH Market DACH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein Hausarzt hört die Brust seines Patienten mit einem Stethoskop ab.

© eyetronic / stock.adobe.com

Studie in Hausarztpraxen

Welche Herzgeräusche geben Anlass zur Besorgnis?