Streik

Verdi will Uniklinikum Heidelberg drei Tage lang lahmlegen

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi setzt den Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Universitätsklinika mit einem dreitägigen Streik am Uniklinikum Heidelberg ab Mittwoch unter Druck.

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Soll bald bestreikt werden: das Uniklinikum Heidelberg.

Soll bald bestreikt werden: das Uniklinikum Heidelberg.

© Uli Deck/picture alliance

Heidelberg. Im Zuge der aktuell stattfindenden Entgelttarifverhandlungen 2022 im Bereich des TV-UK zwischen dem Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Universitätsklinika (AGU) und ver.di ruft die Dienstleistungsgewerkschaft für Mittwoch, 26. Oktober, Donnerstag, 27. Oktober und Freitag, 28. Oktober hat die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten des Universitätsklinikums Heidelberg zu ganztägigen Warnstreiks auf.

Um die Versorgung der Patientinnen und Patienten sicher zu stellen, hat der Vorstand des Universitätsklinikums Heidelberg mit ver.di eine Notdienstvereinbarung abgeschlossen.

Demnach würden alle medizinisch unaufschiebbaren Patientenbehandlungen und dringend notwendige Operationen auch während des Streiks zuverlässig durchgeführt. Die Notfallambulanzen bleiben während des Streiks geöffnet, somit können auch Notfälle weiterhin wie gewohnt behandelt werden.

Am 27. und 28. Oktober bleiben Ambulanzen des Klinikums geschlossen. Geplante Eingriffe, Diagnostik und Therapien können daher an diesen beiden Tagen nicht stattfinden und sollen kurzfristig nachgeholt werden. (maw)

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