Krankenhaus

Isolierstationen in Itzehoe

Schleswig-Holstein wappnet sich mit einem Klinikneubau gegen Epidemien.

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Itzehoe. Das Klinikum Itzehoe startet mit dem Neubau seiner Infektionsstation, die andere Kliniken in Schleswig-Holstein im Bedarfsfall entlasten soll. Der Neubau kostet 16,5 Millionen Euro, von denen das Land wegen des Modellcharakters 15 Millionen Euro übernimmt. Im Epidemiefall können die Ressourcen der neuen Infektionsstation überregional zur Verfügung gestellt werden. Alle Patienten mit besonderem Infektionspotenzial sollen in der Station mit 44 Betten untergebracht werden. Auch ein geschlossener Stationsbereich mit vier Behandlungszimmern zur Absonderung bestimmter Tuberkulosepatienten ist eingeplant. Damit will sich Schleswig-Holstein unabhängig von den bislang für solche Fälle zur Verfügung stehenden Unterbringungsmöglichkeiten der Klinik Parsberg in Bayern machen.

Standort der neuen Station ist die derzeit provisorische Infektionsstation in Containerbauweise im rückwärtigen Bereich des Haupthauses. Die neue Station soll abgeriegelt werden können. Vorgesehen sind Personal- und Materialschleusen sowie eine eigene Zufahrt für Rettungswagen. Mit der Fertigstellung rechnet das Gesundheitsministerium Ende 2021. (di)

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