Unterstützung im Alter

Projekt „Gemeindeschwester plus“ in Rheinland-Pfalz läuft weiter

Das Projekt „GemeindeschwesterTextbaustein: Text/Hochstellenplus“ wird in Rheinland-Pfalz ein weiteres Jahr fortgesetzt. Es soll Hochbetagten helfen, möglichst lange zu Hause zu leben.

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Mainz. Das Projekt „Gemeindeschwesterplus“ wird in Rheinland-Pfalz ein weiteres Jahr fortgesetzt. Darauf haben sich die Landesregierung und die gesetzlichen Krankenkassen geeinigt.

Seit 2019 unterstützen die beiden Vertragspartner das Angebot mit 350 .000 Euro pro Jahr. Von dem Geld werden 27,5 Stellen für Gemeindeschwestern finanziert. Insgesamt sind 43 Fachkräfte im Einsatz.

Die Gemeindeschwesterplus soll Hochbetagten helfen, möglichst lange zu Hause zu leben. Sie besucht die Menschen zu Hause , berät sie individuell zu Themen wie der gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, der Wohnsituation oder vermittelt wohnortnahe Teilhabeangebote. Die Gemeindeschwester soll aber auch entsprechende Angebote in den jeweiligen Regionen anregen.

Gemeindeschwesterplus ist im Sommer 2015 als Modellprojekt gestartet. Die Projektphase und die hundertprozentige Finanzierung durch das Land endete 2018. Seit 2019 wird Gemeindeschwester plus gemeinsam mit den gesetzlichen Krankenkassen in Rheinland-Pfalz finanziert. (chb)

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