„ÄrzteTag“-Podcast

Dialysepatienten und Corona: „Die kann man nicht einfach nach Hause schicken“

80.000 Patienten an der Dialyse trifft SARS-CoV-2 ganz besonders. DGfN-Präsident Professor Jan Galle über die Herausforderungen angesichts von Corona – und die klinische Bedeutung bei Nierenpatienten.

Denis NößlerVon Denis Nößler Veröffentlicht:
DGfN-Präsident Professor Jan Galle.

DGfN-Präsident Professor Jan Galle.

© Guido Werner

Menschen mit Nierenerkrankungen gelten ohnehin schon als vulnerable Gruppe. Oft haben sie zuletzt eine Hypertonie oder einen Diabetes mellitus. Rund 80.000 Patienten werden in Deutschland an der Dialyse versorgt.

Das Problem in der jetzigen Lage: Vor allem Patienten an der Hämodialyse kann man nicht einfach nach Hause schicken, sagte Professor Jan Galle, der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN), in der „ÄrzteTag“-Episode.

Ausgangssperren, Quarantäne und Infektionsschutz sind jetzt eine echte Herausforderung für die Nierenärzte. Wie sie COVID-19 bewältigen, darüber reden Jan Galle mit Denis Nößler. Und darüber, welche klinische Bedeutung SARS-CoV-2 haben könnte. (Dauer: Minuten)

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