„ÄrzteTag“-Podcast

Die Lust der Medizinstudenten auf die Allgemeinmedizin

Mit dem „Masterplan Medizinstudium 2020“ soll unter anderem die Allgemeinmedizin gestärkt werden. Doch wie viele Medizinstudenten hätten überhaupt Interesse an dem Fach? Darüber reden wir mit Dr. Inga Petruschke vom Uniklinikum Jena, die das untersucht hat.

Denis NößlerVon Denis Nößler Veröffentlicht:
Dr. Inga Petruschke, Lehrkoordinatorin am Institut für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Jena

Dr. Inga Petruschke, Lehrkoordinatorin am Institut für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Jena

© Anna Schroll/UKJ

Seit gut einem halben Jahr liegt ein Entwurf für die Reform der Ärztlichen Approbationsordnung (ÄApprO) vor. Kern darin ist die Aufwertung der ambulanten Fächer und der Allgemeinmedizin im Studium. Neben der Aufteilung der Examina auf vier Prüfungen soll das Praktische Jahr (PJ) in Quartale unterteilt werden – mit einem zusätzlichen Pflichtteil in der ambulanten Versorgung.

Von den Studierendenvertretern hat es rasch Kritik an dem Entwurf gehagelt. Doch wie viele Medizinstudenten hätten überhaupt Interesse an der ambulanten Versorgung oder der Allgemeinmedizin? Das hat die Internistin Dr. Inga Petruschke unter Studenten an der Uni Jena untersucht (ZfA 2020; 96 (5): 220–224). Petruschke ist Lehrkoordinatorin am Institut für Allgemeinmedizin des Uniklinikums Jena.

In dieser „ÄrzteTag“-Episode spricht sie über die Ergebnisse und Hintergründe. Und wir versuchen, ihre Befunde mit den Ergebnissen anderer Umfragen unter Medizinstudenten einzuordnen. (Dauer: 10:23 Minuten)

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