„ÄrzteTag“-Podcast

Tierärztin zu „One Health“: „Der Austausch mit Humanmedizinern ist wahnsinnig wichtig“

Bei „One Health“ ist die Zusammenarbeit von Veterinär- und Humanmedizinern wichtig. Wie das klappen kann, berichtet Tierärztin Professor Madeleine Plötz im „Ärztetag“-Podcast. Auch spricht sie über die Campylobacter-Forschung und Alternativen zu Antibiotika.

Elisabeth KerlerVon Elisabeth Kerler Veröffentlicht:
Professor Madeleine Plötz – eine Frau mit braunem, zurückgebundenem Haar und blauen Augen – lächelt auf dem Portraitfoto. Es ist eingebettet in den "ÄrzteTag"-Podcastrahmen, der blaue ist und ein weißes Gehirn mit Kopfhörern unter dem Schriftzug "ÄrzteTag" zeigt.

Professor Madeleine Plötz von der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover ist Veterinärmedizinerin, Fachtierärztin für Milchhygiene und leitet das Institut für Lebensmittelqualität und –sicherheit.

© Porträt: Sonja von Brethorst / TiHo | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Das Konzept „One Health“ bedeutet, die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt als eng verbunden zu denken. Dabei ist auch die Zusammenarbeit von Veterinär- und Humanmedizinern wichtig. Doch wie sieht diese Zusammenarbeit aus Sicht einer Veterinärmedizinerin aus? „Der Austausch ist wahnsinnig wichtig“, sagt Professor Madeleine Plötz im „ÄrzteTag“-Podcast.

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Sie ist Veterinärmedizinerin, Fachtierärztin für Milchhygiene und leitet das Institut für Lebensmittelqualität und –sicherheit an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo). Sie berichtet etwa vom Projekt PAC-CAMPY im Forschungsnetz Zoonotische Infektionskrankheiten. Hier erforscht das Institut für Lebensmittelqualität und –sicherheit gemeinsam mit anderen Forschungseinrichtungen, etwa der Charité in Berlin, Campylobacter-Infektionen, wie sie vermieden und wie Betroffene behandelt werden können. Auch von Alternativen zu Antibiotika berichtet Plötz im Podcast. (Dauer: 18:11 Minuten)

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