„ÄrzteTag“-Podcast

Wo ist der Beweis, dass Gesundheits-Apps etwas bringen?

Dieser Tage sollen die ersten digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) offiziell gelistet werden. Ärzte werden sie dann mittels Muster 16 verordnen können. Woher die Evidenz für den Nutzen dieser Apps stammt, darüber reden wir im „ÄrzteTag“-Podcast mit Dr. Anne Sophie Geier vom SVDGV.

Denis NößlerVon Denis Nößler Veröffentlicht:
Dr. Anne Sophie Geier

Dr. Anne Sophie Geier

© SVDGV

Die Bundesrepublik könnte in diesen Tagen tatsächlich einmal Weltmeister bei der Digitalisierung werden: Erstmals sollen digitale Gesundheitsanwendungen, kurz DiGA, offiziell für die Verordnung durch Ärzte gelistet werden – zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). „Apps auf Rezept“ – das ist ein echtes Novum weltweit.

Doch mit der Listung beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist es noch nicht getan. Denn die Hersteller müssen „positive Versorgungseffekte“ durch ihre DiGA mittels klinischer Studien nachweisen. Wie das geht, das haben wir Dr. Anne Sophie Geier vom Spitzenverband digitale Gesundheitsanwendungen (SVDGV) gefragt.

Die Pharmazeutin ist ein echter AMNOG-Profi – ein Verfahren, das hierzulande seit zehn Jahren bekanntlich für neue Arzneimittel Usus ist. Deswegen haben wir Geier auch gefragt, warum es kein „App-AMNOG“ gibt und die Prüfung besser beim BfArM als beim GBA und IQWiG aufgehoben ist. (Dauer: 17:44 Minuten)

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