Corona und Bayern

Bayreuther Kliniken verbieten wieder Besuche

Weil sich etliche Besucher nicht um die Infektionsschutzmaßnahmen scherten, musste Klinikum durchgreifen.

Veröffentlicht:

Bayreuth. Rolle rückwärts: Nach zahlreichen Verstößen gegen die Infektionsschutzmaßnahmen hat die Klinikum Bayreuth GmbH die erst unlängst vorgenommen Lockerungen für ihre zwei Krankenhäuser in Bayreuth wieder zurückgenommen. Wie der Bayerische Rundfunk (BR) berichtet, gilt in Bayreuth und Hohe Warte wieder das Besuchsverbot. Auch die registrierten Kontaktpersonen dürfen nicht mehr zu Besuch in beiden Häusern.

Gegenüber dem BR begründet der Betreiber die Maßnahme mit dem Verhalten etlicher Besucher, die sich nicht an die üblichen Hygienevorgaben gehalten hätten und bei entsprechenden Hinweisen ausfällig geworden seien.

Als weiteren Grund nannte Klinik-Sprecher Frank Schmälzle die besondere Situation am Klinikum Bayreuth. Als Krankenhaus der höchsten Versorgungsstufe nehme das Haus wegen der Corona-Krise immer mehr Patienten anderer Kliniken auf. Nicht zuletzt auch zu deren Schutz, habe das Gesundheitsamt dem Klinikum die Rückkehr zu einem grundsätzlichen Besuchsverbot nahe gelegt. (bfe)

Mehr zum Thema

ÖGD-Bundeskongress

Sozial belastete Familien: Schwer erreichbar für Hilfe

Das könnte Sie auch interessieren
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Verschiedene Gesichter

© Robert Kneschke / stock.adobe.com / generated with AI

Seltene Erkrankungen

GestaltMatcher – Per Gesichtsanalyse zur Orphan Disease-Diagnose

Künstliche Intelligenz gilt auch in der Medizin als Schlüsseltechnologie, mit deren Hilfe zum Beispiel onkologische Erkrankungen stärker personalisiert adressiert werden könnten.

© Kanisorn / stock.adobe.com

EFI-Jahresgutachten 2024 übergeben

KI: Harter Wettbewerb auch in der Medizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen