Impfung im Vergleich
Die COVID-19-Impfquoten – in Deutschland und der Welt
Fast 850.000 Bürger sind hierzulande schon gegen COVID-19 geimpft worden. Im Quoten-Vergleich der Bundesländer liegt Mecklenburg-Vorpommern vorne. Wir zeigen auch, wie die Impfquoten sich weltweit entwickeln.
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Dr. Christine Ehrenpfordt, Hals-Nasen-Ohren-Ärztin, impft im DRK-Pflege- und Betreuungszentrum „Tor zur Altstadt“ in Sangerhausen die 100-jährige Bewohnerin Ilse Joraschek gegen das Coronavirus. Sachsen-Anhalt liegt im Impfquoten-Vergleich der Bundesländer an Position drei.
© Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa
Neu-Isenburg. Seit dem 27. Dezember wird in Deutschland gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 geimpft, in anderen Staaten schon sehr viel früher. Bislang wurden bundesweit mehr als 840.000 Bundesbürger geimpft, wie das Robert Koch-Institut (RKI) auf seiner Webseite berichtet.
Allerdings: Bundesweit gibt es erhebliche Unterschiede bei der Impfquote. Und nicht nur das: Auch die Priorisierung der Ständigen Impfkommission (STIKO) wird regional offenbar unterschiedlich umgesetzt. Während in manchen Bundesländern vor allem Bewohner in Pflegeeinrichtungen den derzeit höchsten Anteil der Impflinge stellen, sind es in anderen beispielsweise Mitarbeiter in Gesundheitsberufen.
Auch weltweit ist das Bild höchst heterogen: Israel liegt im Impfquoten-Vergleich vorne, Deutschland ist in den Top 20. (eb)