Erst geben, dann wegnehmen?

Das sagen niedergelassene Ärzte:

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Knapp 27,8 Milliarden Euro haben AOK, DAK & Co. im vergangenen Jahr für die ärztliche Behandlung ihrer Versicherten bereit gestellt - rund 1,7 Milliarden mehr als noch im Vorjahr 2008. Die Finanzspritze war politisch gewollt. Jetzt soll Schluss sein mit weiteren Zuwächsen, heißt es aus Reihen der Union. Jeder, auch die Ärzte, müssten ihren Beitrag zur Konsolidierung der Kassenfinanzen leisten, wird gefordert. Rufe, die bei der niedergelassenen Ärzteschaft auf wenig Begeisterung stoßen dürften. Für das nächste Jahr hat die KBV für die etwa 140 000 niedergelassenen Ärzte schon mal einen Mehrbedarf von 2,6 Milliarden Euro geltend gemacht. Vor allem gestiegene Praxiskosten will die KBV an die Kassen überwälzen. (hom)

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