GKV-Ausgaben an BIP koppeln!

Das sagt die AOK:

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Um die Kassenfinanzen zu konsolidieren, schlägt die AOK vor, die Gesamtausgaben der GKV an die Wirtschaftsentwicklung zu koppeln. Das entspreche nach derzeitiger Schätzung einem Ausgabenplus von 1,4 Prozent für 2010 und 1,6 Prozent für 2011, so Karl-Heinz Schönbach, Geschäftsführer Versorgung im AOK-Bundesverband. In den vergangenen fünf Jahren seien die Vergütungen der Vertragsärzte und Kliniken um 20 Prozent gestiegen. Dem stehe ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von acht Prozent gegenüber. Der Hartmannbund hält wenig von der Idee: "Qualität und Umfang der ärztlichen Versorgung" würden dem Auf und Ab des Wirtschaftswachstums unterworfen, heißt es dort. (hom)

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