Pflegestärkungsgesetz II

Fünf Pflegegrade angedacht

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Koalition hat Eckpunkte für das Pflegestärkungsgesetz II vorgestellt. Künftig sollen fünf Pflegegrade die bisherigen drei Pflegestufen ersetzen.

Die Leistung für einen vollstationären Heimaufenthalt soll demnach im höchsten Pflegegrad 2005 Euro im Monat betragen (bisher Stufe 3: 1612). Direkte Vergleiche zum bisherigen Leistungssystem sind jedoch schwer.

Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff soll mit mehr Leistungen unterlegt sein. So sollen bei Pflegebedürftigen kognitive Beeinträchtigungen stärker als bisher berücksichtigt werden.

Die finanziellen Eigenanteile für die Versicherten sollen künftig einheitlich in allen Pflegegraden auf 580 Euro im Monat eingefroren werden. (af)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zur Pflegereform: Keine Placebos, bitte!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Für überzeugende Bankgespräche

Praxis-Investition geplant? Das gehört in Ihren Businessplan!

Blick in die Zukunft

Alzheimertherapie 2.0: Neue Strategien gegen Beta-Amyloid

Lesetipps
Was ist bei Impfungen von Menschen mit Erdnussallergie zu beachten?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Was ist bei Impfungen von Menschen mit Erdnussallergie zu beachten?

Ein junges Mädchen das von einer Krankenschwester auf der Intensivstation versorgt wird.

© Monkey Business / stock.adobe.com

Familie miteinbeziehen

Delir bei Kleinkindern: Von Risikofaktoren bis zur Diagnose

Ein Hausarzt hört die Brust seines Patienten mit einem Stethoskop ab.

© eyetronic / stock.adobe.com

Studie in Hausarztpraxen

Welche Herzgeräusche geben Anlass zur Besorgnis?