Gesundheitspolitik

GBA: Unparteiisches Mitglied Maag tritt Amt an

Veröffentlicht:

Berlin. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat seit Donnerstag mit Karin Maag ein neues unparteiisches Mitglied. Die CDU-Bundestagsabgeordnete war zuletzt gesundheitspolitische Sprecherin ihrer Fraktion gewesen und gehörte seit 2009 dem Parlament an. Maag folgt Professor Elisabeth Pott nach, die Ende Februar aus persönlichen Gründen ausgeschieden ist.

Die Personalie galt insofern als überraschend, als Maag bei der Bundestagswahl den Wahlkreis Stuttgart II verteidigen wollte und dafür nominiert war. Im Bundesausschuss wird Maag für Qualitätssicherung, Disease-Management-Programme (DMP) sowie ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) verantwortlich sein. Bei diesen Themen werde sie den Vorsitz der beschlussvorbereitenden Unterausschüsse übernehmen, teilte der GBA mit. Neben Dr. Monika Lelgemann und dem GBA-Vorsitzenden Professor Josef Hecken wird sie das dritte unparteiische stimmberechtigte Mitglied im GBA sein. Maags Amtszeit endet analog der der beiden anderen unparteiischen Mitglieder im Juni 2024.

In der Unionsfraktion soll der CDU-Abgeordnete Michael Hennrich (Wahlkreis Nürtingen, Baden-Württemberg), bisher Berichterstatter für Arzneimittelversorgung und Apotheken sowie Obmann im Gesundheitsausschuss, kommissarisch bis zu den Wahlen den Sprecher-Posten Maags übernehmen. (fst)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Vernetzte Versorgung

Ambulant-stationäres Projekt veröffentlicht Halbzeitbilanz

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband

AOK Nordost

Navigator für vulnerable Gruppen gestartet

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Angepasste Endpunkte, moderne Studiendesigns und ungelöste Herausforderungen

© metamorworks / Getty Images / iStock

Krebsmedizin auf neuen Wegen

Angepasste Endpunkte, moderne Studiendesigns und ungelöste Herausforderungen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Pfizer Pharma GmbH, Berlin
Flexibel bleiben, Betroffene besser einbinden und individuell behandeln

© vege / Fotolia

Hämatologie und Onkologie in Zeiten molekular basierter Therapie

Flexibel bleiben, Betroffene besser einbinden und individuell behandeln

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Pfizer Pharma GmbH, Berlin
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Skizze eines alternativen Versorgungsmodells

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Interview zu den Empfehlungen

Allgemeinmediziner: „Die 24h-Blutdruckmessung ist nicht besonders praktikabel“

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung